1. Beine der Insekten. a Gottesanbeterin (Mantis) mit Raubbein, b Laufbein eines Laufkäfers (Carabus), c Springbein einer Feldheuschrecke, d Grabbein der Maulwurfsgrille, e Schwimmbein eines Wasserkäfers.
2. Mundwerkzeuge eines Laufkäfers. 1. Oberlippe (Labrum), 2. Oberkiefer (Mandibeln), 3. Unterkiefer (Maxillen), 4. Unterlippe (zweite Maxillen), a b Taster.
3. Die Hauptteile des Körpers eines Laufkäfers auseinander gelegt. 1. Kopf mit Fühlern und Mundteilen, 2. Fühler, 3. erster Brustring mit erstem Laufbeinpaar b1, 4. zweiter Brustring mit Vorderflügeln fl1 und zweitem Beinpaar b2, 5. dritter Brustring mit Hinterflügeln fl2 und drittem Beinpaar b3, 6. Hinterleib.
4. Idealisierter Längsschnitt durch ein Insekt.
a After
at Antenne (Fühler)
au Auge
b1-b3 Beine
bm Bauchmark
ed Enddarm
g Gehirn
ge Geschlechtsorgane, Ausführungsgänge
hfl Hinterflügel
md Mitteldarm
mh Mundhöhle
ov Ovarium
s Schlund
sp Speicheldrüsen
t Taster
vd Vorderdarm
vfl Vorderflügel
vm Malpighische Gefäße
z Rückengefäß.
5. Tracheensystem einer Agrionlarve.
kt Tracheenkiemen.
6. Anatomie der Honigbiene.
at Antennen
au Auge
b1-b3 Beine
bm Bauchmark
g Gehirn
rd Rektaldarm
st Stigma
tb Tracheenblase
vd, md, ed Vorder-, Mittel-, Endarm
vm Malpighische Gefäße.
7. Tracheenstück einer Raupe. A stärkerer Stamm, B, D Seitenzweige, c Chitinrohr, a dessen zellige Matrix mit den Zellkernen b.
8. Larve einer Eintagsfliege. kt Tracheenkiemen.
9a. Stigma der Stubenfliege. sp spaltförmige Öffnung.
9b. Stigma mit Tracheenstamm. sp spaltförmige Öffnung, hst Hauptstamm, nst Nebenstämme, m und v Schließmuskel u. Schließband.
10. Eingeweide einer männlichen Küchenschabe (Periplaneta).
a After
at Antenne
b1-b3 Beine
bm Bauchmark
ed Enddarm
ge Geschlechtsorgane
kr Kropfdarm
lt Labialtaster
m Mund
md Mitteldarm mit blindschlauchförmigen Anhängen
osg und usg oberes und unteres Schlundganglion
s Schlund
sp Speicheldrüsen und Speichelblase
vm Malpighische Gefäße
z Rückengefäß.
1. Endstück eines Lippentasters des Kohlweißlings. ch Chitinhaut, hyp Hypodermis, n Nerv, Sch Schuppen, sz Sinneszellen.
2. Schienenstück des Vorderbeins von Locusta viridissima. Ty Trommelfell.
3. Schrillader des Hinterbeins von Pneumora variolosa.
4. Hinterbein von Stauronotus maroccanus. Sa Schrillader.
5. Flügel mit Schrillader der Maulwurfsgrille. Sa Schrillader, Sa Nebenschrilladern, Sk Schrillkante.
6. Körpersegment der Corethra-Larve mit dem chordotonalen Organ. Cb Saite, G Ganglion, L Ligament, Tb Tastborste.
7. Schrillader des Flügels von Nemobius silvestris.
8. Chordotonales Organ, stärker vergrößert. Ch Saite, L Ligament, N Nerv, Nz Nervenzellen, St Nervenstifte.
9. Männlicher Geschlechtsapparat des Maikäfers. dr Anhangsdrüsen, h Hoden, sl Samenleiter.
10. Weiblicher Geschlechtsapparat von Hydrobius fuscipes. dr Anhangsdrüsen, eil Eileiter, ov Ovarien, s Scheide, st Samentasche, t Begattungstasche.
11. Larve des Maikäfers.
12. Larve einer Gallmücke.
13. Larve der Schmeißfliege.
14. Larve des Flohes.
15. Raupe und Puppe des Ligusterschwärmers.
16. Larven von Perla nigra.
17. Larve der Hummel.
18. Larve von Athalia spinarum.
19. Larve der Libelle (Aeschna) mit Flügelstummel und Maske.
20. Puppe des Maikäfers. a Seiten- und b Bauchansicht.
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro