Wien, 5. Decbr. 1798

[121] [121] Wien, 5. Decbr. 1798.


Was Anekdoten und Beyträge zur Lebensgeschichte betrifft, so arbeite ich daran mit einem Freunde, und Sie können Sich sicher Hoffnung machen1.

Mit dem Porträt meines Mannes, das Sie dem ersten Heft vorgesetzt haben, bin ich nicht ganz zufrieden.

Fußnoten

1 Im Verlauf des Briefwechsels schickt die Wittwe wiederholt »Anekdoten« oder Charakterzüge. Am 17. November 1799 fordert sie das Honorar für die in der Leipziger Allg. Musik. Zeitung, Bd. 1, pag. 289–291 u. 854–856 erschienenen Anekdoten, woraus zu entnehmen ist, daß dieselben wirklich auf ihren Mittheilungen beruhen und daß sie deren Inhalt als richtig anerkannte.


Quelle:
Mozartiana. Nach aufgefundenen Handschriften herausgegeben von Gustav Nottebohm, Leipzig 1880, S. 122.
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