9. Sippe: Posthörnchen (Spirula)

[211] Für das Verständnis einiger vorweltlichen Formen ist das Posthörnchen (Spirula) wichtig. Diese Decapode, welche von den übrigen jetzt lebenden vielfach abweicht, ist auch durch den Besitz einer zierlichen Schale ausgezeichnet. Diese ist spiralig in einer Ebene gewunden und besteht aus einer Reihe hinter einander gelegener Kammern. Durch alle hindurch erstreckt sich an der Bauchseite eine Röhre, der Sipho, über den wir unten bei den Vierkiemern weiter zu sprechen haben. Dieses weißliche, perlmutterglänzende Gehäuse liegt zum Theile hinten im Mantel versteckt, zum Theile tritt es durch einen Schlitz desselben hervor.

Man kennt nur drei Arten, darunter eine aus dem Atlantischen Ocean. Obgleich die Schalen sehr häufig an den südlicheren Küsten ausgeworfen werden, sind doch erst vier Exemplare des vollständigen Thieres in die Hände der Naturforscher gelangt. Man wird sich nicht darüber wundern, wenn man liest, was Willamoes-Suhm von der Challenger-Expedition davon schreibt. »Wir dredgten in Sicht der Küste von Banda Neira in einer Tiefe von dreihundertundsechzig Faden, und der Endsack des großen Fischnetzes kam mit allerlei Schätzen angefüllt herauf, die alsbald in eine mit Seewasser gefüllte Wanne geleert wurden.


Schale des Posthörnchens. Natürliche Größe.
Schale des Posthörnchens. Natürliche Größe.

Wie ich darin mit Professor Thomson herumkrame, um nach und nach Ordnung in das Chaos zu bringen, kommt mir ein kleiner Cephalopode in die Hand, an dem ich die Schalenwand des Posthörnchens hervorragen sehe. Sehr erfreut gebe ich es Thomson, und als wir es nun genauer betrachten, finden wir, daß es schon im Magen eines sehr großen Fisches, wahrscheinlich eines Macrurus, gewesen sein muß, der es im Drange des Augenblickes gleich nach dem Verschlucken wieder ausgespieen hat; denn die Oberhaut am ganzen Mantel des Thieres ist durch den Magensaft zerstört, unten aber und an den Armen noch geblieben, ein Zeichen, daß das sonst ganz unverletzte Thier von einem Macrurus in eben dem Momente verschluckt worden war, wo das Netz den letzteren umfaßte. Und da diese Fische stets, wie der Kilch des Bodensees, mit weit vorgequollenen Augen und zum Munde wie zum After hervorgepreßten Darme1 aus den Tiefen herauskommen, konnte es um so leichter geschehen, daß ein Thier, das so glatt und widerstandslos gleiten muß wie Spirula, gleich wieder zum Vorscheine kam. Es zeigt ferner aufs unzweifelhafteste, daß Spirula in mittleren Tiefen von dreihundert bis vierhundert Faden leben muß, wo sie wahrscheinlich geschickt sich hinter Steinen allen Verfolgungen zu entziehen weiß, namentlich auch dem Netze. Denn vor uns hat noch niemand Spirula vom Boden des Meeres heraufgezogen, und auch wir verdanken ihren Fang nur einem glücklichen Zufalle. Soviel wir früher auch selbst am Strande danach gesucht, und so genau wir die von der Oberfläche heraufgebrachten Thiere untersucht haben, nirgends fand sich eine Spur des Spirula-Thieres. Und an den Küsten von Fidschi und Kap York zeigte ich den Buben die Schale und bot ihnen ein Goldstück, wenn sie mir das Thier dazu bringen würden; aber in den meisten Fällen sagte man mir, diese Schnecke habe gar kein dazu gehöriges Thier, während andere auf die Riffe gingen, es zu suchen, aber mit leeren Händen zurückkamen.«

Wir haben im Vorhergehenden einen höchst wichtigen und merkwürdigen Punkt der Naturgeschichte der zweikiemigen Armfüßer mit Stillschweigen übergangen, nämlich den Geschlechtsunterschied. [211] Bei den meisten Cephalopoden ist, wenn man sie nicht sehr genau ansieht, ein wesentlicher Unterschied zwischen Männchen und Weibchen nicht wahrzunehmen.


Männchen des Papier-Nautilus (Argonauta Argo), A mit noch eingeschlossenem, B mit freiem Hectocotylus-Arm. In A sind die Arme bezeichnet, wie sie gezählt werden. In B ist * der entfaltete Hectocotylus-Arm. Natürliche Größe.
Männchen des Papier-Nautilus (Argonauta Argo), A mit noch eingeschlossenem, B mit freiem Hectocotylus-Arm. In A sind die Arme bezeichnet, wie sie gezählt werden. In B ist * der entfaltete Hectocotylus-Arm. Natürliche Größe.

Daß z.B. das Männchen der Sepia sich durch die weiße Linie auf den Flossen erkennen läßt, daß die Weibchen der Loliginen einen längeren Körper haben: solche und ähnliche Dinge waren allerdings immer allgemein bekannt; allein, daß bei den Männchen immer einer der Arme abweichend von den übrigen gebaut ist und als Begattungsorgan gebraucht wird, ist auffallenderweise erst eine Entdeckung der Neuzeit. Nur der große, geniale Beobachter Aristoteles, im vierten Jahrhundert vor Christus, hat schon davon Kunde gehabt (siehe unten); seine kurzen Angaben wurden aber nicht verstanden. Am weitesten geht die Umwandlung des betreffenden Armes bei Argonanta und einigen octopusartigen Thieren (Octopus carena und Tremoctopus violaceus); bei dem ersteren ist es der dritte linke, bei den beiden letzteren der dritte rechte Arm, der nicht in gewöhnlicher Weise wächst, sondern in einer birnförmigen Blase entsteht, zwar im allgemeinen den übrigen Armen ähnlich ist, auch Saugnäpfe trägt, theils aber durch abweichende Stellung derselben, Länge, fadenförmigen Anhang und besonders durch seinen inneren Bau abweicht. Er füllt sich nämlich mit dem Samen, kommt durch Platzen der Blase zur Zeit der Reife zum Vorscheine, reißt bei der Begattung ab und bleibt in der Mantelhöhle des Weibchens noch längere Zeit in voller Frische und Beweglichkeit, bis durch ihn erst die eigentliche Begattung und Befruchtung vollzogen ist. Die scheinbare Selbständigkeit und Individualität dieses Armes ist so täuschend, daß ihn einige der berühmtesten Naturforscher, darunter Cuvier, für einen Schmarotzerwurm hielten, der den Namen Hectocotylus erhielt. Collmann weist darauf hin, daß die lange Lebensdauer des isolirten Armes aus der Beschaffenheit der Blutgefäße und den zahlreichen Nervenknoten ganz befriedigend sich erkläre. Man kann aber behaupten, daß nichts in der organischen Welt isolirt steht und unvorbereitet ist; wo die gegenwärtige Schöpfung in der Ausfüllung der Lücken nicht ausreicht, haben die früheren Perioden ein reiches Maß an Uebergangsformen sowohl der Organe wie der Organismen gehabt. In unserem Falle hat es sich durch die sorgsamen Vergleichungen[212] Steenstrups herausgestellt, daß der Hectocotylus-Arm der oben genannten Cephalopoden bloß der äußerste Grad einer Bildung sei, die den Männchen aller Arten zukommt. Alle Cephalopodenmännchen haben einen sogenannten hectocotylisirten Arm.

Beim Calmar ist es der vierte linke. Er ist in der Weise umgestaltet, daß die Saugnäpfe, welche auf dem entgegenstehenden rechten Arme bis zur Spitze hin gleichmäßig kleiner werden, hier wenigstens auf der einen Seite schon eine ganze Strecke vor der Spitze verschwunden sind, und daß an ihre Stelle eine Reihe kegelförmiger, kammartig gestellter Papillen getreten sind. Auch bei Sepia zeigt der linke vierte Arm die Abweichung, und bei Octopus und Eledone ist der dritte rechte Arm an seinem Ende durch eine Art von Saugscheibe und in seiner ganzen Länge durch Bildung einer Hautfalte hectocotylisirt.

Da, wie schon oben gesagt, in der heutigen Erdperiode die Zweikiemer so entschieden vorherrschen, daß die zweite Ordnung dagegen fast verschwindet, von deren Lebensweise und Entwickelung wir überdies wenig oder gar nichts wissen, so wird es passend sein, hier noch einige Mittheilungen über die, viele interessante Einzelheiten bietende Fortpflanzung und Entwickelung der zweikiemigen Cephalopoden anzuschließen. Ueber die sonderbare Umarmung und Begattung hat schon Aristoteles Beobachtungen gemacht, aus denen hervorgeht, daß er eine Form mit Hectocotylus-Arm gesehen, ohne daß man aus der kurzen Beschreibung die Art erkennen kann. »Die Polypoden, Sepien und Loliginen«, sagt er, »hängen Mund an Mund mit verschlungenen Armen an einander. Nachdem nämlich der Polypus den sogenannten Kopf (den Hinterleib) gegen die Erde gestemmt und seine Arme ausgebreitet hat, schließt sich der andere mit ebenfalls ausgespreizten Armen an ihn, so daß die Saugnäpfe an einander hängen. Manche behaupten auch noch, daß das Männchen eine Art von Befruchtungswerkzeug in dem einen Arme habe, an dem nämlich die größten Saugnäpfe sitzen; dieses erstrecke sich wie ein sehniger Körper bis mitten in den Arm und dringe nachher ganz in den Trichter des Weibchens ein. Die Sepien und Loliginen hingegen schwimmen mit fest an einander gefügtem Munde und verschlungenen Armen in entgegengesetzter Richtung, so daß sie auch ihre Trichter an einander fügen und also beim Schwimmen sich eines vorwärts, das andere rückwärts bewegt«. Cavolini bestätigt zuerst, was Verany über den Fang der Männchen durch das Lockweibchen erzählt, und sagt dann: »Die Verbindung mit dem Männchen ist so, daß die Oeffnungen beider Trichter auf einander passen.« Eine neuerliche Bestätigung fehlte bis zu Fischers Besuch in Arcachon. Dort fing er im Netze zwei Sepien von etwas ungleicher Größe, deren Arme eng mit einander verschlungen waren, so daß die Kiefer sich unmittelbar zu berühren schienen. Man trennte das Paar; sie gaben ihren Unmuth zu erkennen durch reichliches Ausspritzen von Dinte. Kaum hatte man sie wieder in ein Gefäß zusammengesetzt, so fielen sie sich wieder in die Arme, und die Scene wiederholte sich in der Folge noch einige Male.

Zu den vollständigsten Beobachtungen gab aber wiederum Dohrns Aquarium die Gelegenheit. Was Collmann von dem förmlichen Zweikampfe des Krakenpaares mittheilt, kann ich aus eigener Erfahrung vollständig bestätigen. »Was ich gesehen«, sagt er, »und was mir an der zoologischen Station als Begattung bezeichnet wurde, ist ein grimmiger Kampf auf Leben und Tod, ein Ringen, das die wilde Stärke und Gewandtheit dieser Thiere vielleicht am besten hervortreten läßt. Ich selbst gerieth in Unruhe, denn die Thiere schienen im Begriffe, sich gegenseitig im vollsten Sinne des Wortes aufzufressen, und sie legte sich erst, als ich über den eigentlichen Grund dieses Zweikampfes aufgeklärt worden war. Der Schauplatz war die innere Fläche des Fensters, gerade gegenüber dem Verstecke, das in der einen Ecke der eine der Kraken bewohnte. Er blieb ein völlig gleichgültiger Zuschauer, obwohl die beiden anderen in seiner nächsten Nähe und unbekümmert um die übrigen Zuschauer mit einander rangen. Ein Theil ihrer Arme schien durch die Saugnäpfe am Fenster festgewachsen, andere griffen hinüber zur steinigen Wand, um dort neue Haltepunkte zu gewinnen, und die übrigen suchten mit zornigen Windungen entweder den Körper oder die Arme [213] des Gegners festzuschnüren. Dabei funkelten die Augen, die jetzt dunkelbraunen Leiber drängten sich an einander, heftige Athembewegungen schleuderten das Wasser aus dem Trichter, daß es wirbelnd auf und nieder wogte, wie Schlangen glitten die Arme hier- und dorthin, klammerten sich an die Mantelfläche, um gleich darauf mit entsetzlicher Roheit losgerissen zu werden, so daß bei einem der Thiere die Haut in Stücken ging. Das ist die Liebeständelei der Kraken. Ich habe wohl eine Stunde dem Hin-und Herwogen dieser Gorgonenhäupter zugesehen, und der eigentliche Zweck war noch nicht erreicht. Die Thiere ließen endlich von ihrem Ringen ab, doch ich konnte dieses Bild nicht vergessen.« Den Grund dieses wilden, grausamen Liebeskampfes sucht Collmann darin, daß das Weibchen sich des Einbringens des Hectocotylus-Armes in die Athemhöhle, sei es durch den Mantelspalt, sei es durch die Trichteröffnung, erwehren wolle; es müsse das Krakenweib dann wohl eine ähnliche Empfindung haben, wie ein Mensch, dem etwas in die Luftröhre oder in die Stimmritze geräth. Es mag sein; so schrecklich jedoch, wie der treffliche Beobachter sich vorstellt, daß nämlich vielleicht das Weibchen in ihrer Wuth und Noth den Arm des Gatten abbricht, verläuft die Sache nicht. Ich war Augenzeuge, wie nach Einbringung des betreffenden Armes durch die Mantelspalte in die Kiemenhöhle eine Beruhigung eintrat, und nach etwa einer halben Stunde die beiden sich in Frieden, das Männchen unverkürzt, trennten.

Anders bei den oben genannten Arten, wo der am Grunde eingeschnürte Hectocotylus-Arm leicht abreißt.

Die Eier der Zweikiemer pflegen einzeln oder zu mehreren in länglichen, gestielten Hüllen oder Kapseln eingeschlossen zu sein. Die Sepia befestigt ihre Eier oder vielmehr die schwarzen Kapseln einzeln oder gruppenweise an Algen, Seegras, an Holzstückchen oder abgeschnittenen Zweigen, die im Wasser schwimmen, und zwar so, daß die gabeligen Enden des Stieles verschiedentlich diese Theile umschlingen. Die Anheftung geschieht, während das Thier mit den Armen jene Gegenstände umfaßt. »Bei Tremoctopus violaceus ist«, wie Kölliker sah, »die Rolle, welche die Arme spielen, noch bedeutender, denn hier wird der ganze, traubenartig zusammenhängende Klumpen der Eier während der ganzen Dauer der Entwickelung der Jungen von etwa zwölf der untersten Saugnäpfe eines Armes festgehalten, in welche Lage derselbe nur durch Hülfe des einen oder anderen der Arme gelangen konnte.«

»Bei Loligo bleiben die Eier nicht isolirt, wie bei Sepia, sondern legen sich in lange, aus drei oder vier Reihen derselben bestehende Stränge zusammen, so daß die Stiele aller Eier nach innen, die freien runden Enden nach außen gerichtet sind. Wie die Stiele, legen sich auch die Eier selbst sehr fest an einander und platten sich an den einander berührenden Theilen mehr oder minder ab. Man kann einen solchen Eierstrang mit einem Maiskolben vergleichen, der nur aus drei bis vier Reihen Körnern bestände. Alle Eier eines Stranges (45 bis 100) werden noch von einer gemeinsamen Hülle umgeben, die denselben wie ein Däumling seinen Daumen umhüllt und blaß und durchsichtig ist. Endlich sind auch noch eine gewisse Anzahl von Eiersträngen, fünf bis zwanzig, mit einander zu einem Klumpen verbunden, indem nämlich die unteren Enden der gemeinsamen Hülle eines jeden alle zusammen verflochten sind. Solche Eiermassen, die wohl nur von einem Weibchen herrühren, werden weder von demselben mit sich herumgeführt (wie es Argonauta in dem hinteren Raume ihres Gehäuses thut), noch an Pflanzen oder andere Theile angeheftet, sondern frei dem Spiele der Wellen überlassen. In Neapel waren sie den Fischern wohlbekannt und wurden mir in übergroßen Mengen, vorzüglich im Mai und Juni, unter dem Namen Uova di calamaro gebracht.«

Das in der Entwickelung begriffene, noch von der Eihülle umschlossene Thier bietet einen sonderbaren Anblick. Ist es nämlich schon so weit vorgerückt, daß man Kopf und Leib, Augen und Arme wohl unterscheiden und das Junge als ein Cephalopode erkennen kann, so ragt vorn am Kopfe unter dem Munde ein ansehnlicher Beutel hervor, der Dottersack. Diese Bildung ist dadurch zu Stande gekommen, daß zuerst der Mantel in der Mitte einer Keimscheibe und in deren Umkreis [214] die Theile des Kopfes entstehen. In dem Maße, als das alles wächst und sich vereinigt, hebt sich das werdende Thier von dem noch übrigen Dotter ab; und indem nun die anfänglich im Umkreise liegenden Kopftheile sich über dem Rumpfe einander nähern, schnüren sie auch den Dottersack ab. Es sieht also aus, als ob das Junge mit seinem Kopfe am Dottersacke hänge.

Fußnoten

1 Infolge des verminderten Wasser- und Luftdruckes, wobei das in der Schwimmblase enthaltene Gas sich ausdehnt. O.S.


Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Neunter Band, Vierte Abtheilung: Wirbellose Thiere, Zweiter Band: Die Niederen Thiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1887., S. 211-215.
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