Bischofsmütze (Mitra episcopalis)

[273] Das Gehäuse von Mitra ist fast spindelförmig und hat ein langes spitziges Gewinde. Das Thier hat einen unverhältnismäßig langen Rüssel und nach Rumphs Angabe könnte es mit der inneren Mundbewaffnung sehr arg verwunden; es seien sogar einzelne Leute an diesem »Stiche« gestorben. Auch bekomme man bei dem Versuch, die Papstkrone (Mitra papalis) oder die Bischofsmütze (Mitra episcopalis) zu essen, ein »tödtliches Würgen«.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Neunter Band, Vierte Abtheilung: Wirbellose Thiere, Zweiter Band: Die Niederen Thiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1887., S. 273.
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