Würde es mich doch am meisten befriedigen, wenn ich nach und nach mir sagen konnte: Das Buch sei in die Familienbibliothek recht vieler meiner deutschen Landsleute aufgenommen worden und wirke nicht bloß wie ein einmal durchgelesener Roman, sondern wie eine durch die verschiedensten Situationen durchgehende, selbst zu wiederholtem Bedenken auffordernde Lebensbetrachtung auf Sinn und Charakter vieler Tüchtigen ein.


Carus in nachgelassenen Papieren über seine

»Lebenserinnerungen und Denkwürdigkeiten«[6]

Quelle:
Carus, Carl Gustav: Lebenserinnerungen und Denkwürdigkeiten. 2 Bände, 1. Band. Weima 1966, S. 6-7.
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