34. Gattung: [138] Synuchus Gyll.

Syn. Taphria Dejean.


Scheibenhalskäfer. Der Gattung Calathus ebenfalls nahestehend, aber durch breit abgerundete HWinkel u. ungerandete VBr.-Spitze verschieden. Auch der Gattung Agonum ähnlich, aber von dieser durch scharf gerandete Seiten des Hsch. u. von beiden durch das beilförmig verbreiterte Endglied der LTs. abweichend. Der Hsch. ist ziemlich bedeutend von dem Hlb. abgerückt.


Die einzige europäische, habituell recht variierende Art, lebt in Wäldern unter Moos u. Laub.


Synuchus nivalis Panz. (impiger Panz., silvalis Motsch). Schwarz oder braunschwarz, die US. gewöhnlich heller rotbraun, die schmalen Ränder des Hsch. rötlich durchscheinend; der Mund, F.u.B. rotgelb; K. schmäler als der Hsch.; dieser etwas breiter als lang, scheibenförmig, zur Basis kaum stärker verengt, mit breit abgerundeten HWinkeln; Fld. leicht gewölbt, oval, gestreift, der 3. Zwischenraum mit 2 eingestochenen Punkten, Humeralwinkel ohne Ecke. 6–8 mm. – T. 15, Fg. 4.


In ganz Deutschland, in Wäldern.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 138.
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