46. Gattung: [166] Zabrus Clairville.

Rückenkäfer. (Die Dorsalfläche der VSchn. hat in der Mitte eine Reihe von Porenpunkten. Diese haben auch die Amarini, Harpalini, Sphodrini u. andere Abteilungen, nicht aber die echten Pterostichini, Bembidiini etc.)


1'' Vschn. auf der Dorsalfläche mit einer im Grunde mit Borstenstacheln versehener Rinne; HSchl. auf der Aussenseite ihrer Innenkante mit 3 oder mehr borstentragenden Punkten besetzt. (Schultern mit kleinem Zähnchen.)

UGattung Zabrus s. str.

1' VSchn. auf der Mitte der Dorsalfläche nur mit kurzer beborsteter Linie; HSchl. auf der Aussenseite ihrer Innenkante nur mit 2 borstentragenden Punkten besetzt. (Schultern ungezahnt.)

UGattung Pelor Bon.


Untergattung: Zabrus s. str.


Getreideläufer. Gestreckt, gewölbt, pechbraun oder pechschwarz, oft mit schwachem Metallglanz, unten pechbraun; F., Mund, Schn. u. Tr. braunrot, 1. FGld. höchstens so lang als das 3.; Hsch. reichlich so breit als die Fld., an der Basis quer, hinten gerade, nach hinten kaum, nach vorne etwas verengt, die Seiten wulstig gerandet, HWinkel etwas abgestumpft, fast rechteckig, Basis punktiert, vor derselben etwas quer vertieft; Fld. lang, hinter der Mitte am breitesten, glänzend, beim Q etwas matt, mit hinten stärkeren Punktstreifen. 14–16 mm. – (Z. gibbus F., madidus Oliv., tenebrosus F.) – T. 21, Fg. 10: a Larve, b Puppe, c S, d VTr. desselben, e Q, f VTr. desselben, g Q vergr. – Auf Getreidefeldern, häufig

tenebrioides Goeze.


Untergattung: Pelor Bon.


Dick u. plump, schwarz, glänzend; beim Q die Fld. matt; Gld. 1 der F. etwas länger als 3; K. stark verdickt; Hsch. stark quer, so breit als die Fld., überall punktiert, seitlich gerundet; HWinkel sehr stumpf, verrundet; Fld. kurz oval, mit äusserst feinen Punktstreifen, Humeralwinkel fast abgerundet. 18–21 mm. – (Z. blaptoides Dej., spinipes F.) – T. 21, Fg. 9: a K., b OL., c OKf., d UKf., e u. f UL. – In Mähren an der österreichischen Grenze selten, häufiger in Ungarn u. Osteuropa

blapoides Creutz.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 166.
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