48. Gattung: [170] Diachromus Er.

Durch bunte Färbung, behaarte OSeite u. das Vorhandensein einer Haarborste in den HWinkeln des Hsch. von den Verwandten ausgezeichnet; der Endsporn an der Spitze der VSchn. ist gross u. breit.


Die Jugendstadien sind noch unbekannt.

Läuft auf trockenen, sandigen Plätzen im hellen Sonnenscheine.


Gelb, Hsch. bis auf den sehr schmalen, gelben SR. blau. Sch. dunkel, Fld. hinten mit einem gemeinschaftlichen, grossen blauen Flecken. Dieser ist seltener kleiner u. immer durch die helle Naht geteilt: a. Joukli nov., oder es befindet sich ausser dem grossen Spitzenflecken noch eine dreieckige, dunkle Makel am Sch.: a. bimaculatus Joukl. (Beide Aberrationen aus Mähren.) Br. u. Bauch schwarz, mit leichtem blauen Schein; OSeite dicht punktiert u. fein gelb behaart; Hsch. herzförmig mit rechteckigen HWinkeln, die Basis ungerandet. 8–10 mm. – T. 25, Fg. 6. Ueberall in Deutschland auf Sandboden

germanus L.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 170.
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