18. Tribus: [182] Licinini.

OKf. an der Spitze stark abgestumpft oder ausgerandet. Clypeus vorne meist asymmetrisch ausgerandet, in der Ausrandung der Basalmembran der OL. sichtbar; K. neben den Augen meist mit 2 Supraorbitalborsten; an den VTr. des S ist Gld. 1–3 erweitert u. unten mit bürstenartigem Besatz.


Die Larve von Licinus granulatus wurde von Mulsant u. Mayet u. von Schiödte beschrieben.

Diese Abteilung umfasst nur wenige, ziemlich artenarme Gattungen. Die Arten leben an ziemlich trockenem u. sandigem Terrain unter Steinen; wenige in Wäldern u. auf Hochalpen.


Gattungen:


1'' VR. des Ksch. bis zur Frontallinie tief niedergedrückt, daher sich der obere R. entweder gerade, oder breit u. flach bogig gerundet darstellt; EndGld. der Ts. mehr weniger zugespitzt; die hinteren Tr. matt u. oben in der MLinie fein gekielt; Zwischenräume der Fld. nicht punktiert

Badister Clairv.

1' VR. des Ksch. in der Mitte halbkreisförmig ausgerandet; die Frontallinie vom VR. separiert; EndGld. der Ts. mehr weniger abgestutzt, oft beilförmig; die hinteren Tr. nicht gekielt; die Zwischenräume der Streifen auf den Fld. punktiert

Licinus Latr.


Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 182.
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