32. Gattung: [45] Sipalia Rey.

(Syn.: Geostiba Thomson.)


Von Atheta leicht durch die sehr verkürzten Fld., welche allerdings bei unserer einzigen Art am wenigsten zur Geltung kommen, sowie durch die einfache, nach hinten gerichtete Behaarung des Hsch. zu unterscheiden.


Die zahlreichen Arten leben in Gebirgswäldern, unter Laub u. Moos, auch in grosser Höhe an Schneerändern; unsere einzige Art ist häufig im Gebirge u. in der Ebene.


Fein behaart, rotbraun, der K. dunkler braun oder schwarz, der Hlb. vor der Spitze breit geschwärzt, die Basis der rostbraunen F., dann die Ts.u.B. rotgelb. K. etwas schmäler als der Hsch., dieser rundlich, wenig schmäler als die Fld., fast so lang als breit, die Basis (beim S deutlicher) in der Mitte einen angedeuteten Winkel bildend, Fld. wenig (bei allen anderen Arten viel) kürzer als der Hsch., beim S neben dem Sch. mit einer flachen Längsschwiele. OS. sehr fein punktuliert, Hlb. glänzend, das 5. freiliegende Tergit beim S an der Spitze mit einem kleinen Fältchen. 2–2,5 mm. – (S. inquinalis Mnnh.) – T. 43, Fg. 22. – Unter feuchtem Laub u. Moos überall häufig

circellaris Grav.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 45.
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