52. Gattung: [79] Cyphaea Fauvel.

Durch kurze Gestalt, breiten Hsch., gleichmässige, dichte u. starke Punktur der OS., sehr undeutliche dunkle Behaarung, kurze F. von den Verwandten abweichend. Die Körperform u. der Bau des Hsch. erinnern sehr an Euryusa.


[79] Hierher nur eine bekannte Art.


Breit, dunkel staubartig behaart, tief schwarz, glänzend, kräftig u. gedrängt punktiert, die Wurzel der F., Mund u.B. bräunlichrot, die Schl. dunkler. K. breit, aber viel schmäler als der Hsch., bis zu den Augen in den Hsch. eingezogen, dieser stark quer, merklich breiter als die Fld., an der gerundeten Basis jederseits flach gebuchtet, hinter der Mitte am breitesten; Fld. viel länger als der Hsch., nicht ganz so lang als zusammen breit, Hlb. kurz, parallel, die Tergite kurz, gleichlang. 1,5–2 mm. – (C. carbonaria Hmpe.) – Unter Pappel-, Birken- u. Buchenrinden, sehr selten. Hessen, Preussen, Schlesien, Mähren.

curtula Er.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 79-80.
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