65. Gattung: [87] Pronomaea Erichson.

Die Körperform erinnert sehr an Phloeopora, Crataraea etc., aber der Mund ist schnabelförmig vorgezogen. K. wenig schmäler als der Hsch., hinten nicht eingeschnürt, die Augen flach, die Schläfen länger als die Augen. Hsch. schwach quer, nach hinten schwach verengt, fast so breit als die Fld., diese etwas länger als der Hsch., HR. neben den Aussenwinkeln ausgebuchtet, Hlb. fast parallel, das freiliegende 3.-5. Tergit länger als die 2 ersten. Körper langgestreckt, fast zylindrisch, die feine, gelbliche Behaarung auf dem Hsch. fast quer gelagert. –


Hierher nur eine bei uns vertretene Art.


Schwarz, glänzend, fein behaart, Hsch. kastanienbraun, Fld. u. Spitze des Hlb. pechbraun, der Mund, die F.u.B. gelbrot. K.u. Hsch. fein, wenig dicht, Fld. fein, etwas rauher, Hlb. stärker u. sehr weitläufig punktiert. 2,5–3,5 mm. – (O. dalmatina Sachse, picea Heer.) – T. 45, Fg. 8: b UKf., c UL. – Unter nassem Moos u. unter faulendem Laube. Selten.

rostrata Er.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 87-88.
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