11. Gattung: [360] Hydrobius Leach.

Körper oval, von geringerer MGrösse, schwarz, meist mit schwachem Erzschein. MBr. niedrig, hinten spitzig zusammengedrückt u. dann schräg nach vorne abgeflacht. Die Streifen der Fld. hinten eingerissen vertieft.


Das Q befestigt seine Eierkokons an der Oberfläche des Wassers an Wasserpflanzen. Die einzige, sehr variable, bei uns vorkommende Art lebt in kleineren stagnierenden Gewässern u. Wasserlachen.


Kurzoval, gewölbt, oben dicht punktuliert, schwarz, manchmal mit leichtem Erzschein, sehr selten schön metallisch goldgrün oder mit Bronzeglanz: a. chalconotus Steph. (arcadius Brullé, aeneus Sol., balearicus Schauf.) Fld. mit hinten tieferen Punktstreifen, am 3., 5., 7., 9. u. 11. Zwischenraume mit einer unordentlichen Reihe grösserer Punkte, B. rostrot, SchlBasis dunkler (Stammform), oder die Schn. sind schwarzbraun u. der Körper kürzer oval: v. subrotundus Steph. (picicrus Thoms.), oder die grösseren Punkte der ungeraden Zwischenräume sind ganz an oder in die ungeraden Streifen gestellt: v. Rottenbergi Gerh., F. mit Ausnahme der Keule, Ts.u. Tr. rostrot. 6–7,5 mm. – (H. scarabaeoides F., gyrinoides Schrnk., angustatus Villa, seriatus, insculptus, regularis Lec.) – T. 79, Fg. 8. – Ueberall gemein.

fuscipes L.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 360.
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