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10. Gattung: [173] Macronychus Müll.

Durch lange B., lange Tr. u. besonders starkes Klauengld. der letzteren, sowie langen Thorax, auf dem 2 Höcker stehen u. auffallend kurze F. ausgezeichnet.

Die Larve (Fg. 50) scheint sich von den Helmis-Larven hauptsächlich durch die seitlich nicht erweiterten Rückensegmente des Hsch. u. der 8 ersten Hlb. Segmente u. die über der Subanalplatte in 6–8 Büscheln vortretenden Tracheenkiemen zu unterscheiden. Sie lebt, wie der Käfer, im Wasser an untergetauchtem Holze. Zur Verpuppung verlässt sie das Wasser u. frisst sich in emporgetauchtem feuchtem Holze eine Puppenwiege. Die Puppe (Fg. 51) hat am VR. des Hsch. zwei sehr kräftige, an der Basis verdickte, dornförmige Borsten.

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  Fg. 50. Larve von Macronychus.

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  Fg. 51. Puppe v. Macronychus.

[173] Langgestreckt, mit sehr langen B., schwarz oder braunschwarz, der VR. des Hsch. u. der VB. rotgelb durchscheinend, F. rotgelb, US. braun, B. rotbraun, mit schwärzlicher SchlSpitze u. SchnBasis, OS. u. die Höcker des Hsch. u. der Fld. gelblich behaart, Fld. vor den S. mit feinem Längskiel, die Scheibe flach, in dichten Reihen punktiert, diese hinten erlöschend. 2,8 bis 3,3 mm. – T. 106, Fg. 14. – In Flüssen u. Bächen, selten, aber oft gesellschaftlich. Bayern, Nassau, Thüringen, Preussen.

quadrituberculatus Müll.