Immenkäfer, Bienenwolf. Hsch. an den S. ohne RKante, vor der Basis mit tiefer eingegrabener Querfurche. KTs. schlank. F. mit solider, verkehrt konischer, breiter, 3gldr. Keule, ihr letztes Gld. abgestutzt u. an einer S. zipfelförmig ausgezogen. Fld. ohne vertieften Nahtstreifen, rot oder gelb, mit metallisch blauen oder grünen oder schwarzen Querbinden. HSchl. des S meistens verdickt.
Die Käfer findet man im Sommer auf Schirmblumen.
Die FKeule ist bei unseren Arten schwarz.
1'' Hsch. fein punktiert.
2'' Grundfarbe der Fld. rot, mit 2 schwarzen, samtartig behaarten, dorsalen Querbinden u. einer Spitzenmakel. Blauschwarz, abstehend behaart, die F. bis auf die dunkle Keule gelbrot. In seltenen Fällen ist die vorderste schwarze Binde der Fld. in je 2 Flecken aufgelöst: a. subtrifasciatus Klug, oder es fehlt diese Binde ganz: a. unifasciatus Klug (elegans Spin.). – 10–16 mm. – T. 112, Fg. 1. – Bei uns häufig
apiarius Lin.
2' Stahlblau oder metallisch grün; Grundfarbe der Fld. stahlblau, letztere mit 2 schmalen rotgelben, geraden Querbinden, eine in der Mitte, die andere vor der Spitze, beide an der Naht verkürzt. Hlb. dunkel. Ts.u. Basalgld. der F. auf der US. gelb. 9–10,5 mm. – In den bayerischen Alpen, selten; auch in den Karpathen, sonst in Sibirien
irkutensis Laxm.
1' Hsch. grob u. gedrängt punktiert, hinten zum Teile matt.
3'' Fld. rot, mit 2 schwarzen dorsalen Querbinden u. einem schwarzen Spitzenflecken, die Nahtkante dunkel. Schwarzblau, dicht schwarz behaart. 10 bis 14 mm. – T. 112, Fg. 2. – Nassau, sehr selten
favarius Illig.
3' Fld. rot, mit 3 schwarzen Dorsalbinden, die 3. hinterste schwarze Binde steht vor der Spitze in rotem Felde; die vorderste dunkle Binde stark schräg gestellt, die Nahtkante dunkel u. an der Basis zu einem breiten, 3eckigen Flecken erweitert. Schwarzblau, dicht u. lang schwarz behaart, die LTs. gelb. 10–15 mm. – (Tr. Dahli Spin.) – T. 112, Fg. 3. – Bei uns überall, einzeln
alvearius Fabr.