K. schmäler als der Hsch., ohne eingerissene Gruben, letzterer an der Basis u. den S. fein gerandet. Fld. dicht punktiert, dazwischen mit verkürzten Punktreihen, hinter der ungerandeten Basis ohne Querdepression. FKeule breit, verkehrt eiförmig, ihr letztes Gld. am breitesten u. so lang als die 2 vorhergehenden zusammen. –
Die Arten leben an Aas, an den trocknenden Fleischteilen alter Knochen, an Fellen, an toten Schnecken u. andern animalischen Stoffen. –
1'' Rot, K., F.u. Bauch schwarz, Fld. bis auf eine basale Querbinde blau oder grün. 4–6 mm. – T. 112, Fg. 7. – An alten Knochen u. andern trockenen animalischen Stoffen
ruficollis Fabr.
1' OS. blau oder grün, Spitze der F. nicht ausgerandet.
2'' F.u.B. dunkel, Fld. mit starken, hinten allmählich verschwindenden Punktreihen, OS. abstehend schwarz behaart. 4–4,5 mm. – T. 112, Fg. 8. – Häufig. Auch in Nordamerika
violacea Lin.
2' FBasis u.B. rot. Spitze der F. schwach ausgerandet. Hsch. u. Fld. dicht punktiert:
Untergattung: Agonolia Muls.
3'' Flacher, blau oder grün, Fld. mit undeutlichen oder feinen Punktreihen, fein anliegend behaart, ohne aufgerichtete Zwischenhaare, nur die S.u. um die Schultern einzeln länger behaart. 4–5 mm. – Ein Nigrino dieser Art scheint. N. Kelecsenyi Gebien, von Hamburg zu sein. – T. 112, Fg. 9. – Nicht selten.
rufipes Degeer.
3' Schmäler u. weniger abgeflacht, Fld. mit deutlicheren Punktreihen u. weniger dichter u. feiner Grundbehaarung, dazwischen mit langen, aufgerichteten, schwarzen Haaren besetzt, wie bei den meisten Corynetinen. 4–5 mm. – Ein Kosmopolit, überall häufig
v. pilifera Reitt.