3. Gattung: [407] Chrysanthia Schmidt.

Fld. mit 4 Längsnerven, der vierte (äussere) entspringt von der Schulterbeule u. ist vom SR. weit entfernt.

Körper grün oder blau metallisch, Hsch. herzförmig, länger als breit, viel schmäler als die Fld.


Die Käfer findet man in Gebirgsgegenden, oft häufig, auf Blüten. Die Larve wurde einmal an dem ausfliessenden Safte einer verwundeten Pappel von Ingpen gefunden u. von Westwood beschrieben.


1'' Hsch. am VR. ausgebuchtet, die Scheibe mit doppelt unterbrochener MFurche u. mit SEindrücken. Metallisch grün oder blau, F.u.B. zum grössten Teile schwarz, die VSchn. gewöhnlich gelb. 6–8 mm. – Auf Waldwiesen, häufig.

viridissima Lin.

1' Hsch. am VR. fast abgestutzt, die Scheibe ohne deutliche Eindrücke. Kleiner, metallisch grün oder blau, die F. ganz oder zum Teile u. die B. gelb, die hinteren Schl. u. SchnR. u. Tr. dunkel, selten der Mund, Ts., F.u.B. zum grossen Teil dunkel: a. geniculata Heyd. Stücke mit kupferiger Färbung sind: a. cupreomicans Westh. 5–6 mm. – T. 125, Fg. 6. – Häufig.

viridis Schmidt.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 407.
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