1. Gattung: [414] Pytho Fabricius.

Die Arten leben samt ihren Larven unter Nadelholzrinden (Fg. 147).


1'' OS. schwarzblau, die Fld. manchmal grünlich, der Mund, die F.u.B. rostrot, die Schl. schwärzlich oder braun, manchmal sind die Fld. rotbraun mit Metallglanz: a. castaneus Fbr., oder violett mit Purpurglanz: a. festivus F., K.u. Hsch. fein, wenig dicht punktiert, ersterer schmäler als der Hsch., dieser quer scheibenförmig, nach hinten stärker verengt, mit abgerundeten Winkeln, die Scheibe jederseits mit einem Längseindruck, Fld. mit Längsfurchen, in denselben zerstreut, sehr fein, oft ganz undeutlich punktiert. 7,5–16 mm. – T. 125, Fg. 12. – Bei uns überall nachgewiesen, in Nord- u. Westdeutschland häufiger, unter Nadelholzrinde

depressus Lin.

1' Schwarz, glänzend, ohne Metallschein, F., Ts.u.B. gelbrot. Fld. in den Furchen deutlicher punktiert. Der vorigen Art sonst ähnlich geformt aber kleiner, das Höckerchen hinter den Augen undeutlich. 8–10 mm. – (P. abieticola J. Sahlb.) – Von Dr. Biefel im Riesengebirge gefunden

niger Kirby.


  • Fg. 147. Larve von Pytho.
    Fg. 147. Larve von Pytho.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 414.
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