27. Gattung: [28] Stenopterus Steph.

Spitzdeckenbock. Fld. nach hinten klaffend, in der Mitte mit einem Längskiele, Hsch. mit stumpfer Beule am SR.


Die Käfer findet man in warmen Gegenden im Frühjahre auf Blüten (Achillea, Daucus carotta usw.)


1'' Hsch. nur mit 2 glatten, oft nur angedeuteten Schwielen, die mittlere fehlt. Schwarz, F., B.u. Fld. gelb, letztere an der Basis schwarz. 11 bis 14 mm. – (St. procerus Costa).

In Krain; bei uns nicht nachgewiesen

flavicornis Küst.

1' Hsch. mit 3 glatten Schwielen, die mittlere steht tiefer, näher der Basis.

2'' Das 1. FGld. einfach, ungefurcht. Schwarz, die F. bis auf das dunkle Wurzelgld., die B. bis auf die Spitzen der VSchl. rot, Fld. braungelb, die Naht u. SR.- Kante, Basis u. Spitze schwarz. Manchmal haben alle Schl. eine schwarze Spitze: a. geniculatus Kr. 9–14 mm. – T. 134, Fg. 3.

Bei uns überall nachgewiesen; in den Beskiden auf Aruncus silvester, selten

rufus Lin.

2' Das 1. Gld. der F. vorne mit einer Längsfurche. Schwarz, B. rot mit schwarzen SchlSpitzen, Fld. gelbbraun oder gelbrot mit schwärzlicher Spitze: S, das Q hat gewöhnlich zum Teil dunklere Fld. oder ist ge wöhnlich ganz schwarz. 9–12 mm. – (St. praeustus F., auriventris Küst.) – T. 134, Fg. 2.

Elsass, Böhmen, selten

ater Lin.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1912, S. 28.
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