32. Gattung: [31] Gracilia Serville.

(Oesyophila Bedel.)


Kleinbock. Ganz vom Aussehen eines kleinen, braunen Callidium oder Phymatodes, aber der Hsch. ist hinter dem VR. eingeschnürt u. die Gelenkhöhlung der VHü. ist nach aussen in einen geringeren Spalt verlängert.


Die einzige europäische Art entwickelt sich in dürren, ungeschälten Weidenruten und wurde mehrfach massenhaft an alten Weidenkörben und hölzernen Fassreifen vorgefunden.


Dunkelbraun, matt, die F.u.B. gelbbraun, sehr fein, seidenartig behaart, die Behaarung auf den Fld. hinter dem Sch. quer gelagert, die F. lang, nach unten langbehaart, K. von der Breite des Hsch., die Schläfen hinter den sehr stark ausgerandeten Augen parallel, die Wangen vor denselben klein, zähnchenförmig, Hsch. länger als breit, in der Mitte der Länge nach abgeflacht, kaum erkennbar punktiert, Fld. wenig breiter als der Hsch., äusserst fein punktiert, nicht ganz 3mal so lang als zusammen breit, parallel, oben ganz flach, Schl. gekeult. 4,5–6 mm. – (G. pygmaea F., vini Panz., pusilla F., approximata Fairm.) – T. 134, Fg. 7.


Bei uns überall nachgewiesen

minuta F.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1912, S. 31.
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