23. Gattung: [23] Typocerus Leconte.

(Strangalia Ganglb. non Serv.)


(Vom Autor auf die Bildung der F. begründet, welche an der AussenS. der letzten Gld. je ein flaches, matteres Grübchen aufweisen (beim S deutlicher), aber generisch von Strangalia u. allen verwandten Gattungen durch das sehr kleine, einfache, an der Spitze nicht ausgerandete 3. Gld. der HTr. abweichend. Der Körper ist sehr lang u. schmal, Hsch. lang, nach vorne, die Fld. nach hinten stark verengt, das Analsternit lang, zylindrisch, an der Spitze abgestutzt.)


Sehr schmal, schwarz, die B. mit Ausnahme der HSchl.-Spitze u. der HTr., die mittleren Sternite des Hlb. beim S (beim Q meist schwarz), u. 4 durch die Naht schmal unterbrochene, gerade Querbinden rötlichgelb; F. zur Spitze meist hell gefärbt: Stammform. Bei v. brunnescens Balbi ist die schwarze Grundfarbe durch eine rotbraune substituiert [23] u. die letzte braungelbe Makel erreicht die Spitze, die gelbe Färbung herrscht hier vor. Diese Form ist im Kaukasus einheimisch; bei uns kommen keine Uebergangsformen vor. Selten sind die Fld. rotgelb mit 4 schmalen Querbinden, die 1. ist vollständig, die 2. in der Mitte auf eine Makel reduziert, welche die dunkle Naht nicht erreicht, die Binde hinter der Mitte u. an der Spitze schmal: a. tyrolensis nov. 11–15 mm. – T. 133, Fg. 11.


Bei uns auf Blüten nicht selten; die Larve in anbrüchigen Eichen.

attenuata Lin.


Necydaliina.


(Fld. sehr stark verkürzt, nicht über die HBr. reichend, mit stets vorgestreckten UFl., Hlb. lang u. an der Basis nur halb so breit als die HBr., B. lang, Schl. am Ende gekeult, 1. Gld. der HTr. viel dicker als die folgenden.)


Hierher nur die

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1912, S. 23-24.
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