68. Gattung: [60] Deroplia Rosenh.

(Belodera Thoms., Stenosoma, Stenidea Muls.)


Körper schmal u. gestreckt, zylindrisch. Augen grob facettiert. K. von der Breite des Hsch. Dieser so lang als breit, schmäler als die Fld. Die SDorne stehen hinter der Mitte u. sind nach aussen gerichtet. Fld. parallel, schmal.


Die Larve lebt in den frisch abgestorbenen Aesten der Eiche; sie bevorzugt die von Coraebus bifasciatus durch Ringelung zum Absterben gebrachten Aeste.


Rotbraun, greis, etwas fleckig, der K.u. Hsch. mehr gelb behaart, F.u.B. gelb u. dunkel geringelt, beim Q kürzer, beim S etwas länger als der Körper, unten mit längeren Haaren bewimpert.


1'' Fld. an der Spitze nach innen schräg abgestutzt; die S. des Hsch. heller gelbweiss tomentiert. 6–9 mm. – (D. Foudrasi Muls., obliquetruncata Rosenh.)

Württemberg, Harz, Rheinprov., sehr selten

Genei Arrag.

1' Fld. an der Spitze einzeln abgerundet; die S. des Hsch. dunkler braun tomentiert. 8–12 mm.

Nur im Mittelmeergebiete

(Troberti Muls.)

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1912, S. 60-61.
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