131. Gattung: [212] Elleschus Stephens.

Rüssel von mittlerer Stärke, die F. in der Mitte seines SR. eingefügt, die Geissel mit 7 Gld., Keule kräftig, oval, die Augen berühren den VR. des K. – Hsch. schmäler als die Fld., Sch. deutlich, Fld. das Pygidium ganz bedeckend, die Klauen an der Basis immer mit einem Zähnchen.


1'' Rüssel rot. Fld. rostrot, die feine gelbe Behaarung längs der Naht verdichtet, auch einige helle Haarmakeln an der Basis u. vor der [212] Spitze, sowie das Beulchen vor der Spitze des 4. u. 5. Zwischenraumes dichter gelblich behaart. Körper rostrot, der K.u. ein breiter, gemeinschaftlicher Längswisch auf der Scheibe der Fld. dunkel: Stammform, der manchmal aber fehlt: a. pallidesignatus Gyll., HBr. schwarz. 3 mm. – T. 163, Fg. 17.

Auf Silberpappeln, Weiden, Sambucus nigra, häufig

scanicus Payk.

1' Rüssel schwarz.

2'' F.u.B. rot. Körper rostrot oder schwarzbraun, im letzteren Falle sind gewöhnlich die S. des Körpers rötlich, US. zum grössten Teile dunkel. OS. gelblichweiss anliegend behaart, die Fld. mit dunkler Naht u. gebogenen schwärzlichen Querbändern, diese dunkel behaart. Sch. weiss. 2,5 mm.

Auf jungen Weiden im ganzen Gebiete, aber nicht häufig

infirmus Hrbst.

2' Schwarz, F., Schn. u. Tr. rot; überall dicht gelbgrau behaart, ein rundlicher Flecken hinter der Mitte neben dem 1. Zwischenraum der Fld. schwärzlich behaart. 2,5 mm. (E. ruficornis Zett.) – T. 163, Fg. 18.

Auf Weidenarten, besonders in Gebirgsgegenden, sehr häufig. Die Larve in den Weidenkätzchen

bipunctatus Lin.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 212-213.
Lizenz:
Kategorien: