ἀ-ληθό-μαντις , ἡ , Wahrheitsprophetin, Cassandra, Aesch. Ag . 1214.
ἀντ-εύ-φρασμα , τό , Gegenfreude, Suid . aus Agath .
αὐτο-δίδακτος , selbst gelehrt, durch keinen Lehrmeister unterrichtet, Od . 22, 347; ϑυμός Aesch. Ag . 964; komisch von der Flasche αὐτ. διάκονε M. Arg . ...
αἱματο-σταγής , ές , bluttriefend, Trag., Aesch . νεκροί Spt . 818; φόνος Ag . 1282; ἔϑνος Eum . 343; σώματα Eur. Suppl . ...
ἀνθ-αλίσκομαι (s. ἁλίσκομαι ), dagegen gefangen werden, Dio C.; ἀνϑαλοῖεν Aesch. Ag . 331, ist Stanl. Conj. für αὖ ϑάνοιεν falsch, s. ...
δωματο-φθορέω , Haus und Hof zu Grunde richten, durchbringen, Schütz Conj. für σωματοφϑ . Aesch. Ag 948.
ἀμφι-κέλευθος , am Wege, τάφος Agath . 80 (VII, 220, wo getrennt ἀμφὶ κέλευϑον steht).
ἀλιτο-φροσύνη , ἡ , Frevelsinn, βιότου Leon. Tar . 64; Agath . 83 (VII, 648. 574).
ἀνδρ-ολέτειρα , Männervertilgerin, Aesch . Helena, Ag . 1444; ἄτη Spt . 296.
ἀργυρό-τοιχος δροίτη , mit silbernen Wänden, Aesch. Ag . 1520.
αἱματο-λοιχός , ἔρως , blutleckend, Aesch. Ag . 1457.
ἀρχαιό-πλουτος , von Alters her reich, δεσπόται Aesch. Ag . 1013; πατρὸς ἑδώλια Soph. El . 1585; Prosa, Lys . 19, 49.
γυναικό-ποινος , πόλεμος , wegen eines Weibes Rache nehmend, der trojanische Krieg, Aesch. Ag . 225.
ἀσπιδη-στρόφος , λεώς Aesch. Ag . 799, schildschwingend.
ἀ-φιλο-χρηματία , ἡ , Verachtung des Reichthums, Plut. Comp. Ag. et Graech . 1.
ἀ-κατα-φρόνητος , nicht verachtet, Xen. Ag . 6, 8; nicht zu verachten, furchtbar, Ios .
ἀμφι-περι-τρύζω , ringsum zwitschern, Agath . 12 (V, 237).
γυναικο-κήρυκτον , κλέος , von Frauen verkündet, gepriesen, Aesch. Ag . 487, v. l . γυναικογήρῡτον .
βρωματο-μιξ-απάτη , ἡ , Speisenmengetrug, schädlicher Genuß zusammengesetzter Speisen, Agath . 53 (IX, 642).
ἀμφι-περι-πλέγδην , rings umschlungen, Agath . 5 (V, 276); Ep. ad . 244 (IX, 591); Nonn. D . 36, 360.
Buchempfehlung
Sechs Erzählungen von Arthur Schnitzler - Die Nächste - Um eine Stunde - Leutnant Gustl - Der blinde Geronimo und sein Bruder - Andreas Thameyers letzter Brief - Wohltaten Still und Rein gegeben
84 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro