ἀδελφιδέος , ὁ , Neffe, Her . 1, 65, s. -δοῦς .
αἱρεσιώτης , ὁ , fem . -ῶτις , Ketzer, K. S .
ἀκηρότατος , s. ἀκήρατος .
ἀγαθο-εργός , ἀγαϑουργός . Bei den Spartanern die 5 ältesten zu Gesandtschaften gebrauchten Ritter ( Tim. L. Pl . αἱρετοὶ κατ' ἀνδραγαϑίαν ), über die man Her . 1 ...
ἀ-θαμβείῆσι μανίαις , Herm. Conj. Ibyc . 1 für die gew. L, ἀϑάμβησε , sich nicht verwundern; Müller conj. ἀϑαμβοσύνη .
ἀει-δῑνητος , sich stets umschwingend ... ... ἀνάγκη Theo. Al . 4 ( App . 39); ἄτρακτος Leon. T . 9 (VI, 289); Nonn.
ἀ-δαημοσύνη , ἡ , dasselbe, v. l . in der Stelle der Od ., erwähnt in den Scholl . u. Apoll. Lex. Hom . 8, 25, gebilligt von Buttmann Lexil. 2, ...
ἁβρο-πήνους πέπλους , zartfädige Gewänder, Lycophr. 863. Einige lesen auch so für ἁβροτίμων Aesch ., s. unt.
ἀ-μνηστικός , vergeßlich, v. l., Plut. Cat. min . 1, für ἀναμν ., jetzt richtiger ἀναληπτικός .
ἀερο-φοίτης , lustdurchwandelnd, ἀστήρ Ion bei Schel. Ar. Pac . 835; s. ἠεροφοῖτις.
ἀ-βελτήριον , τό , Anaxandrid . bei Huld ., ἀβελτέριον zu schreiben; s. Main. com . III, 167.
ἀ-ματαιότης , ητος, ἡ , die Kraft, sich nicht durch Eitelkeit blenden zu lassen, Diog. L . 7. 47.
ἀγαθο υργέω , gut, recht handeln, Sp . auch wohlthun, s. ἀγαϑοεργέω.
ἀ-πορητικός , zum Zweifeln geneigt, καὶ σκεπτικοί D. L.; Plut. Aemil . 14.
ἀ-κολάστημα , τό , Ausschweifung, Plut. Crass . 32; s. ἀκολάσταμα .
αἰγι-νομεύς , ὁ , Ziegenhirt, Leon. T . 56 (IX, 318).
ἀ-πελέκητος , unbehauen, roh, φωνή D. L . 4, 27.
ἀγλαό-θωκος , v. l . bei Pind. N . 10, 1, für das vorige.
ἀ-δικητικός , zum Unrechtthun geneigt, Plut. S. N. V . 20.
ἀ-γνωμονεύω , Plut. frat. am . 11, f. L. für
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro