εὐρύ-πορος , mit breiten Pfaden, ϑάλασσα , das nach allen Richtungen hin befahren werden kann, Il . 15. 381 Od . 4, 432. 12, 2; Aesch. Pers . 108; sp. Ep . Vgl. ...
λειό-μιτος , die Fäden des Gewebes glättend, glatt machend, κάμακες , Philp . 18 (VI, 247).
λινο-τόμος , Fäden zerschneidend, bei Hesych . von Taschenspielern, welche Fäden zerschneiden u. sie dann wieder ganz vorzeigen.
μιτό-εργος ἄτρακτος , die den Faden bearbeitende Spindel, Leon. Tar . 9 (VI, 289).
δρακὀντιον , τό , dim . von δράκων , bes. – 1) ein Fisch, Hin Pocr . – 2) der Faden- od. Hautwurm, der in einer Krankheit im Fleische entsteht, Plut. Symp ...
κλωστήριον , der gesponnene Faden, Sp .; auch κλῶ-στρον
ἐπι-μοίριος , νήματα , des Schicksals Faden, Leon. Tar . 93 (VII, 504).
ταραντίνιον , τό , sc . ἱμάτιον , ein seines tarentinisches Frauenkleid, wahrscheinlich aus den Fäden der Steckmuschel gewebt, Ath .
στημοῤ-ῥαγέω , die Fäden des Aufzugs zerreißen; intrans. vrbdt Aesch. Pers . 822 λακίδες ἀμφὶ σώματι στημ οῤῥαγοῠσι ποικίλων ἐσϑημάτων , die Lumpen der Gewänder zerfallen, ihre Fäden lösen sich.
πολύ-σπαστος , von mehreren Seiten od. an mehreren Fäden gezogen, μηχάνημα , ein Flaschenzug, Plut. Marc . 14 u. Math. vett .
κροκο-νητική , ἡ , sc . τέχνη , die Kunst, den Faden des Einschlags zu spinnen, Plat. Polit . 282 e.
λινό-ζευκτος , mit flächsenen Fäden verbunden, δεσμός , Opp. Hal . 4, 79.
χαλκεό-μιτος , mit Fäden von Erz, Tzetz. A. H . 28 [der ι lang gebraucht].
ἀραιό-στημος , mit lockerm Faden, Erkl. von μανόστημος , Hesych .
ἀνα-μηρύομαι , wie einen Faden aufwickeln, zurückziehen, Plut. Sol. an . 27.
πυκνό-στημος , mit dichtem Faden, Sp .
στημονίζομαι , dep. med ., die Fäden zum Aufzuge aufziehen u. weben, Arist. H. A . 9, 39.
στημονητικός , zum Faden od. zum Aufzuge gehörig, f. l . für στημονονητικός .
νευρο-σπάστης , ὁ , der durch Ziehen an Sehnen oder Fäden Gliederpuppen bewegt, Marionettenspieler; Arist. mund . 6 οἱ νευροσπάσται μίαν μήρινϑον ἐπισπασάμενοι ποιοῠσι καὶ αὐχένα κινεῖσϑαι καὶ χεῖρα τοῦ ζῴου, ἔστι δ' ὅτε πάντα τὰ ...
παν-επήτριμος , von ganz dichtem Faden od. Gewebe, übh. sehr dicht, Opp. Cyn . 3, 172.
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro