γυιο-βαρής , ές , Glieder beschwerend, παλαίσματα Aesch. Ag . 61; κάματος Ep. ad . (X, 12).
ἀ-πένθητος , 1) nicht betrauert. Sp . – 2) nicht trauernd, φρήν Aesch. Ag . 869; Eum . 900; Nonn .
αὐτό-τοκος , 1) sammt der Leibesfrucht, Aesch. Ag . 135. – 2) αὐτοτόκος , selbstgebärend, Nonn . 8, 81.
ἀπο-δικεῖν (s. δικεῖν ), wegwerfen, ἀπέδικες Aesch. Ag . 1384; ἀπόδικε Eur. Herc. fur . 1203.
δυς-όμῑλος , dasselbe; Plut. Dem . 42; Ἐρινύς Aesch. Ag . 726, deren Gemeinschaft Unheil bringt.
δί-κραιρος , zweispaltig; ὁλκαίη Ap. Rh . 4, 1613; zweihörnig, Pan, Agath . 29 (VI, 32).
ἀγχί-πορος , nahe wandelnd, begleitend, κόλακες Agath . 65 (X, 64). Allgem.: nahe, Nonn .
ἐπ-αγώνιος , hat man in κἀπαγώνιος Aesch. Ag . 512 finden wollen, s. aber ἀπαγώνιος .
δύς-κολπος , γαστήρ , mit unglücklichem Schooße, Agath . 78 (IV, 583).
ἀπό-πρισμα , τό , das Abgesägte, Sägespäne, Conj. für ἀπόπτισμα , w. m. s.
ἀ-δούπητος , geräuschlos, Nonn . öfter, z. B. D. 1, 300; Agath . 8 (v, 294).
δύς-τλητος , schwer zu dulden; Aesch. Ag . 1571; Eur. Phoen . 1447; Plut. Symp . 9, 14, 6.
ἀ-τέλευτος ( τελευτή ), endlos, ewig, ὕπνος Aesch. Ag . 1426.
ἀνα-στάτης , ὁ, = ἀναστατήρ, Ἰλίου , Aesch. Ag . 1200.
ἐξ-άρνησις , ἡ , das Leugnen, Verweigern, Abschlagen, Plat. Rep . VII, 531 b.
γειο-πόνος , = γεωπόνος , Nonn. D . 21, 97 Agath . 30 (VI, 41) u. a. Sp .
ἐπ-έλπομαι , dabei hoffen, Aesch. Ag . 1002. Vgl. ἐπιέλπομαι .
ἀ-μουσότης , ητος, ἡ, = ἀμουσία , Agath .
δολο-φόνος , hinterlistig, meuchlerisch mordend; Aesch. Ag . 1100.
δια-βησείω , gern übersetzen wollen, Agath . bei Suid .
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro