ἀ-δια-πόνητα , κρέα , nicht auszuarbeiten, das ist schwer zu verdauen, Athen . IX, 402 d.
ἀ-δικο-δοξία , ἡ , das Streben nach Ruhm durch unrechte Mittel, Pol . 23, 16, 7.
ἀ-ιδρο-δίκαι , ϑῆρες , rechtsunkundige, Pind. N . 1, 63.
ἀ-γε ωργησία , ἡ , Vernachlässigung des Ackerbaues, Theophr .
ἀ-κῡρο-λογία , ἡ, = ἀκῑρία , Dion. H. de Lys . 4.
ἀ-διά-τακτος , ungeordnet, πόλις D. Hal . 3, 10.
ἀ-δι-οριστία , ἡ , Ungesondertheit, Phot. bibl . 238.
ἀ-δικο-μαχία , ἡ , ungesetzlicher Kampf, Aristot .
ἀ-δια-τρεψία , ἡ , Beharrlichkeit, Suet. Calig . 29.
ἀ-δια-πτωσία , ἡ , Unfehlbarkeit, Hippocr . Von
ἀ-κῡρο-λεξία , ἡ, = ἀκυρία , VLL.
ἀ-κενο-δοξία , ἡ , Bescheidenheit, Sp .
... 940;κετος , η, ον , sehr lang; das erste α ist intens . ... ... P . 4, 308; Soph . πῠρ O. R . 177 ch ., die Eumeniden O. C . 127 ch ...
... Schmeicheleien offen stehend, Plat. Legg . V, 729 a; oft Plut ., z. B. Mar . 42 ... ... Sp . nicht schmeichelnd, neben ἀϑώπευτος , Teles Stob . 97, 31 E. – Adv . -τως , ohne Schmeichelei, ...
ἀ-κολασταίνω , zügellos, ausschweifend leben, Plat. Rep . VIII, 555 d u. sonst; ἀκολαστανεῖτε Ar. Av . 1227; ἀκολασταίνει νοῠς μειρακίων Mnesim. Ath . IX, 403 (V. 19).
ἀ-κρατεύομαι ( ἀκρατής ), unenthaltsam sein, Arist. Eth. N . 7, 2; Men . bei Phryn . 442, der das Wort verwirft; Plut . bei Stob. Fl . 6, ...
ἀ-θεραπευσία , ἡ , dasselbe, Vernachlässigung, ϑεῶν Plat. Rep . IV, 443 a u. Sp .
ἀ-κοινωνησία , ή , Mangel an Gemeinschaft, z. B. κτήσεων Arist. Pol . 2, 3; Sp .
ἀ-μαλακιστία , ἡ , Unermüdbarkeit, Abhärtung, Diod. S . 4, 35.
ἀ-κανόνιστος , nicht geregelt, E. M .; nicht kanonisch, Κ. S .
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro