... 1) ( ἀ copulat . u. λέχος ), Bett-, Ehegenossin, Gattin, bei Dichtern; auch Kebsweib, ... ... Od . 11, 227, κουριδίη Μενελάου Il . 7, 392 u. s. w. Iliad . 14, 317 Ἰξιονίης ἀλόχοιο , ...
ἀ-μέρδω ( ἀμείρω, μέρος , vgl. Buttm. Lexil . I, 137), untheilhaftig machen, berauben, Hom . sechsmal, Od . 8, 64 ὀφϑαλμῶν μὲν ἄμερσε (verst. τὸν Δημόδοκον), Iliad . 16, 53 ...
... sowohl Trag. als Prosa, bes. von Personen u. von der Gesinnung: φρένες Antig . 786; φρόνημα ... ... 27 An . 1, 6, 8, gegen Jemand; τὸ ἄδικον u. τὰ ἄδικα stehen oft substantivisch, das Unrecht; χεῖρες ἄδ ., thätliche Beleidigungen, s. αἰκία , wohin ἀδίκων ἄρχειν , Ael. ...
ἀ-λογία , ἡ , 1) Unverstand, Unüberlegtheit, Plat. Phaed . 67 e u. öfter; mit ἀτοπία verbunden Epist . VII, 352 a; καίτοι πολλὴ ἀλογία , es ist unvernünftig, nachher gesteigert, μᾶλλον δὲ ...
... kümmernd, Plat. Legg . XI, 913 c; Plut. Arist. et Cat . 3; sorgenfrei, ϑεοί ... ... . ἀκηδέα ϑυμὸν ἔχειν , einen sorgenlosen Sinn haben, Th . 61 O . 112; sicher, ungestört, Il . 21, 123; καὶ ...
... ;ς , ές , Hom . u. a. D ., att. αἰκής , dasselbe, sehr oft ... ... λοιγός Il . 1, 456, πληγαί 2, 264, ἔργον u. πότμος oft; οὔ οἱ ἀεικές , es paßt sich wohl ...
... ) unthätig, Hom . zweimal, Il . 9, 320 ὁμῶς ὅ τ' ἀεργὸς ἀνὴρ ὅ τε πολλὰ ἐοργώς , Odyss . 19, 27 οὐ γὰρ ἀεργὸν ἀνέξομαι ; Hes. O . 302 λιμὸς γάρ τοι πάμπαν ἀεργῷ σύμφορος ἀνδρί κτἑ; ...
... τρόπος ἀνϑρώπου Anaxil. Ath . VI, 254 c; Plat. Tim . 91 d, mit dem Nebenbegriff des Einfältigen. Alc . 2, 140 c, in Vrbdg mit ἄπειρος u. ἐνεός . Dem ἐξαπατήσας steht, s. Dem . 47, 46 gegenüber; bei Diod. ep. ( ...
ἄ-οκνος , unverdrossen, rüstig, thätig, Hes. O . 683; Soph. Ai . 560; βλάβη Tr . 839 ... ... 155. 178. – Adv . ἀόκνως, εἰπεῖν Plat. Legg . I, 649 b.
ἄ-βολος , von Pferden und Eseln, ... ... ersten Zähne noch nicht verloren haben, πῶλος Plat. Lega . VIII, 834 c; Stratt. bei Poll . 10, 55; ἵππος καὶ ἡμίονος Arist ...
ἄ-ιπτος , ungewaschen, ... ... Lesart; Zenodot las ἀνίπτῃσιν , von einem nom. fem . ἀνίπτη , s. Scholl. Aristonic. coll. Pluygers. Retract. ed. p. 11; χερσὶν ἀνίπτοισιν Hes. O . 725; nicht abzuwaschen, nicht zu vertilgen, αἷμα Aesch. Ag ...
... geboren, γέγονεν ἢ καὶ ἀγενής ἐστι Plat. Tim . 27 c. – 2) der keine Kinder hat, Isaeus bei Harpocr . ... ... bei Is . steht nur ἄπαις ). – 3) von niedriger Herkunft u. dah. unedel, s. ἀγεννής .
ἄ-λυρος , ohne ... ... ; φϑόγγοι Alex. Ath . II, 55 a; Trauerlied, Eur. I. T . 146 Hel . 185; μοῖρα , das traurige Todesgeschick, Soph. O. C. 1224
ἀ-μαθία , ἡ , Unwissenheit, Mangel an wissenschaftlicher u. geselliger Bildung, bei Thuc . 3, 37 von den Lacedämoniern, der δεξιότης der Athener entggstzt; oft Plat.; Isocr . 4, 47; Luc .
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro