μελέδημα

[121] μελέδημα, τό, 1) die Sorge, Bekümmerniß, Hom. im plur., ἀνὴρ ἔχων μελεδήματα ϑυμῷ, Od. 4, 650, öfter, μελεδήματα πατρός, Sorge um den Vater, 15, 8. Der Schlaf heißt λύων μελεδήματα ϑυμοῠ, Il. 23, 62; μελ. ϑεῶν, Eur. Hipp. 1103, die Fürsorge der Götter. – 2) der Gegenstand, um den man sorgt, der Einem am Herzen liegt, Χαρίτων, Ibyc. 4 bei Ath. XIII, 564 e.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 121.
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