[1330] χαλκεύς, ὁ, 1) der Erz- oder Kupferarbeiter, Kupferschmied; μίτρη, τὴν χαλκῆες κάμον ἄνδρες Il. 4, 187. 216; ἣν (ἀσπίδα) χαλκεὺς ἤλασεν 12, 295; 15, 309 u. öfter; Ar. Av. 490; Plat. Prot. 319 d u. öfter, neben andern Handwerkern genannt. – Uebh. der Metallarbeiter, auch vom Goldschmiede, Od. 3, 432; als der Gebrauch des Eisens aufkam und den der übrigen Metalle überwog, der Eisenarbeiter, der Schmied; so Her. 1, 68. 4, 200; Xen. Hell. 3, 4,17; vgl. Poll. 7, 306. – Uebtr., jeder Verfertiger. – 2) ein Meerfisch, von einem schwarzen Fleck am Hintertheile benannt; Arist. H. A. 4, 9; Opp. Hal. 1, 133; Ael. H. A. 10, 11.