*Pickel, Frau A., Berlin-Moabit, Birkenstrasse 73 I , ... ... bereits im 7. Lebensjahre ihre Eltern. A. wurde bei einer Tante erzogen. Schon früh zeigte sich bei ... ... nicht imstande war, sich eine lohnende Stellung zu verschaffen, sah sich A. P. genötigt, helfend einzugreifen. Nach vorangegangenen eifrigen Studien machte sie ein ...
Falstein, A. v., Biographie s. Freiin Amalie Falke v. Lilienstein . ‒ Das Eulennest. 8. (154) Leipzig 1894, F. Wagner. n 2.– ‒ Des Lebens ewiger Dreiklang. Nov. 8. (115) Berlin 1896, Schuster & ...
Marquardsen, A. Gute Freunde. Unzerreissbares Bilderbuch m. Versen. 4 (11 m. farb. ... ... 1892, Th Stroefer. n –.75 ‒ Nur für ganz brave Kinder. Verse u. Erzählgn. 4. (36 m. z. Tl. farb. Bildern) Ebda. ...
Martini, A. von, s. Frau Dr. Noltenius , Nachtrag. ‒ Allzeit voran! Rom. aus d. modernen Leben. 8. (249) Leipzig 1897, R. Maeder. 3.50 ‒ Der Herr Lieutenant. Rom. Ebda. 1898. In Vorbereitung. ...
Kurth, Lehr. L. Illustriertes Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen, wie auch für die feine Küche. 13. Aufl. 8. (783 m. H.) Leipzig 1895, Litterarisches Institut. geb. n 6.–
Gerzabek, A. v. Apollonia. Die Betteltante. 8. (111) Kattowitz 1888, Siwinna. n –.75 ‒ Auf der Höhe des Lebens. Zwei Erzählgn. f. d. reifere weibl. Jugend. 8. (253) Ebda. 1886. geb. n 3.– ...
Erb, Frau A. B. Von Gott zu Gott. Lieder e. Volksdichterin im Schweizerlande. Ausgewählt v. H. Goos. 8. (84) Basel 1897, R. Reich. n 1.20
Ditfurth, L. v., Biographie s. Loulou Schmidt v. Ditfurth . Nachtrag.
Baxter, Frau L., Eine Ansprache. 12. (16) Gernsbach 1883, Christl. Kolportage-Verein. bar n –.10
Thomas, Frl. S. Die Bedeutung des Nadelarbeitsunterrichts und seine Hilfsmittel. Vortrag. 8. (13) Dresden 1895, A. Köhler. –.50
Stormann, A. v., s. Mathilde Gräfin Luckner .
Trystedt, A. v. s. Anna Seyffert .
Sternberg, A. v. Berühmte deutsche Frauen des ... ... . (635) Leipzig 1857, 58. Brockhaus. à 4.50; geb. à 5.50 ‒ Die Nachtlampe. 4 ... ... (814) Leipzig 1856–60, Brockhaus. à 2.40 ‒ Kleine Romane u. Erzählgn. 3 Bde. 8. ...
*Slevogt, Frl. S., Ps. S. J. Volsteg, Moskau, Elisabeth-Stift, Erbsenfeld, wurde am 27. Januar ... ... Sie schreibt Novellen und Skizzen, welche in der Rigaschen Zeitung, Heimat, Libauschen Zeitung u.a. Aufnahme fanden.
Enberg, A. v. B., Biographie s. Anna v. Gottberg geb. Freiin v. Rottenberg ... ... Mutter. Erzählg. f. d. Jugend. 8. (125) Dresden 1888, A. Köhler. n –.75 ‒ Neue Märchen. 8. (91) Ebda ...
Osten, A. v. der Biographie s. Anna Klapp-Osten . ‒ Der erste Preis Erzählg. f. ... ... ‒ Nelly. Erzählg. f. Mädchen. 8. (373) Hamburg 1887, Verlagsanstalt u. Druckerei A.-G. geb. n 4.–
Elbe, A. von der. Biographie und Werke s . Band I. ‒ Astolf der Cherusker. Erzählg. 8. (198 ... ... ) Berlin 1897, H. J. Meidinger. 4.– ‒ Isabellas Nachlass u. andere Erzählgn., ca. 24 Bogen. Leipzig ...
Grumbach, L. von, Biographie s. Olga Cubaeus . ‒ Christen u. Menschen. Erzählg. in 3 Tlen. 8. (416) Erfurt 1897, E. Moos. 3.–; geb. 5.– ‒ Dasselbe. Ausg. auf extra starkem Papier ...
Walden, S. J. F. Ida od. Selbstbeherrschung – das Los der Weiber. Ihren sämtlichen jungen Freundinnen gewidmet. 8. (144) Dresden u. Leipzig 1840, Arnoldsche Buchhandlung. 2.25
□Tagholm, Frl. A., Augustenburg, Schleswig-Holstein, ist Seminarlehrerin. ‒ Mädchenbriefe. 8. (87) Neuwied 1895, Heusers Verlag. 1.25
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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