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Aarau, Agnes v. Viel Vergnügen. Eine Orig.-Sammlg. v. Gesellschaftsspielen aller Art, nebst einem Vorwort: »Wie unterhalte ich meine Gäste?« 8. (X, 303) Stuttgart 1894, Schwabacher. n 2.80, geb. n 3.50
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Lenhard, Karl v., Biographie s. Frau Dr. Bentlage . ‒ Der Teufelstriller ... ... 201) Köln 1886, J. P. Bachem. geb. n 1.– ‒ Meister Müller u. sein Geselle. Eine deutsche Geschichte aus alter Zeit. 8. (170– ...
... Massow, Julie v. Liedermappe für das christliche Haus. 1. u. 2. 8. Ebda. 1893 à n 3.–. 1. Siehe doch, wie ich dich liebe! ... ... 16. (30) Augsburg 1891, Litterarisches Institut v. Dr. M. Huttler. n –.10
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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