Gumpert, Thekla v.

[293] Gumpert, Thekla v., Tochter eines Medizinalrates, vermählt mit dem Dichter F. A. F. Schober, geboren den 28. Juni 1810 zu Kalisch, gestorben den 1. April 1897 in Dresden.

‒ Acht Erzählungen aus der Kinderwelt. Für Knaben u. Mädchen. 4. (231 m. Bildern) Stuttgart 1891, F. Loewe. kart. 5–

‒ Ann' Rosel. Erzählg. f. Kinder. Neue Ausg. 12. (24) Breslau 1855, Dülfer. –.20

‒ Aus dem Leben. 8. (205) Glogau 1890, Flemming. geb. n 3.–

‒ Backfische. Vier. Erzählgn. 8. (319 m. Bildern.) Ebda. 1883. geb. 4.–

‒ Bücherschatz für Deutschlands Töchter 16. Bd. 8 Ebda. 1894. geb. 3.–

‒ Das Konfirmationsjahr. Mit e. (farb.) Titelbild v. Prof. H. Bürkner. 2. Aufl. 8. (277) Ebda. 1891. geb. 3.50

‒ Das Vaterunser in Erzählgn. für die Jugend. 12. (31) Bielefeld 1897, Schriften-Niederlage der Anstalt Bethel. –.15

‒ Der Adventsbaum. Erzählg. für Jung u. Alt. 3. Aufl. 12. (173) Ebda. 1895. kart. n 1.–

‒ Der alte Stelzfuss. Erzählg. 16. (31) Dresden 1866 (am Ende). nn 2.50

‒ Der dritte August. Erzählg. für die Jugend. 16. (128 m. Illustr.) Glogau 1870, Flemming. geb. n 1.–

‒ Der Heckpfennig. Erzählg. für die Jugend. 3. Ausg. 16. (39) Berlin 1856, J. A. Wohlgemuth. –.75

‒ Dasselbe. Wohlf. Ausg. 3. Abdr. 32 (29) 30 Exempl. nn 3.–

‒ Der kleine Vater u. das Enkelkind. 8 (186 m. Bildern.) Glogau 1884, Flemming. geb. 2.50

‒ Die Herzblättchen. Erzählgn. aus dem Familienleben u. der Natur für kleine Kinder. I. 8. Aufl. 8. (122) Ebda. 1888. geb. 2.25

‒ Ein Jahr. Tagebuch für die reifere weibl. Jugend. 2. Aufl. 8. (267 m. Bildern.) Ebda. 1882. geb. 6.–

‒ Erzählungen für Kinder. 2. Ausg. 8. (208) Berlin 1847, A. Duncker. kart. 4.–

‒ Erzählungen für meine jungen Freundinnen. 4. Bdch. 2. Aufl. 8 (130 m. Bildern,) (1876) 1877, Glogau, Flemming. kart. 1.50

‒ Familienbuch. Erzählgn. aus der Kinderwelt. Neue Aufl. 10 Hefte. 8. Leipzig 1873, Hirt & Sohn. kart. à n 1.25

Inhalt: 1. Der Bettelknabe od.: Bete u. arbeite! (72)

2. Poch, poch, poch! od.: Klopfet an, so wird euch aufgethan. (86)

3. Der kleine Schuhmacher od.: Wo Treue Wurzel schlägt, da lässt Gott einen Baum daraus wachsen. (88)

4. Die Schlossmutter od.: Reichtum ist ein köstliches Messer, aber man muss es zum Brotausteilen, nicht zum Verwunden gebrauchen. (82)

5. Vier Wochen Ferien od.: Arbeit ist Krieg gegen das Elend. (89)

6. 7. Die kleinen Helden od.: Nichts ist so fein gesponnen, es kommt ans Licht der Sonnen. 2 Tle. (84 u. 83)

8. Das stumme Kind od.: Gott ist allgegenwärtig. (75)

9. Der Mann im Korbe od.: Kann man auch Trauben lesen von den Dornen? (72)

10. Die Kinder des Auswanderers od.: Bleibe im Lande u. nähre dich redlich. (82)

‒ Für deutsche Frauen. 16. (16) Dresden 1848, Waltersche Hofbuchhandlung. gratis.

‒ Für die Kinderstube. Erzählgn. aus dem tägl. Leben kleiner Kinder, verbunden mit bibl. Geschichten, zur Entwickelg. der religiösen Begriffe, des Pflichtgefühls u. der Nächstenliebe. 1. u. 2. Bd. 8 (à 112 m. Bildern.) Glogau 1879, Flemming. kart. à 2.25

‒ Gott in der Natur. Hymnen für Kinder. Nach dem Engl. 3 Abdr. 8. (48) Berlin 1851, A. Duncker. 2.–

‒ Grüss Gott! Ann' Rosel. Der Herbergsvater. 3 Erzählgn. für die Jugend. 12. (31) Bielefeld 1897, Schriften-Niederlage der Anstalt Bethel. n –.152[293]

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 293-294.
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