Sandvoss, Rosalie

[224] Sandvoss, Rosalie, wurde in Derenburg geboren den 8. September 1821. Mit 14 Jahren kam sie nach Wernigerode, wohin ihre Eltern übersiedelten. Hier verlebte R. eine frohe Jugendzeit. Dann begann ein Leben voll Entsagung, Mühe und Arbeit viele Jahre hindurch, bis sich ihr Lebensabend freundlicher gestaltete. 1893 übersiedelte sie nach Elbingerode. (Gestorben am 22. Januar 1895.)

‒ Aus der Väter Zeit. Gedichte. 1870.

‒ Briefe e. Malers an seine Schwester. 16. (131) Hamburg 1864, Agentur des Rauhen Hauses. n 1.20

‒ Daheim und draussen. Gedichte. 8. (224) Wernigerode 1891, B. Angerstein. 2.–; kart. m. Goldschn. 2.50

‒ Die Cousinen. Erzählgn. f. junge Damen. 16. (148) Stuttgart 1858, Chelius. geb. 2.25

‒ Die Pflegerin. 16. (90) Hamburg 1864, Agentur des Rauhen Hauses. n –.75

‒ Die Waisen. 16. (160) Stuttgart 1857, Chelius. –.75

‒ Eichenlaub und Tannengrün. Dichtungen. 8. (200). Leipzig 1891, Danz. geb. n 3.–

‒ Für praktisches Christentum. Gedichte. 8. (103) Wernigerode 1891, B. Angerstein, kart. 1.–

‒ Wahrheit, Wahrheit! Gedichte. 8. (90) Berlin 1893, E. Ebering. 1.–

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 224.
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