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Notwendigkeit

Notwendigkeit [Eisler-1904]

... erstern Gegenstande in helleres Licht gesetzt erscheint. Dieser Eindruck oder diese Nötigung nun ist dasjenige, was ... ... eines gegebenen Grundes ansehen: und weiter als diese Abhängigheit, dieses Gesetztsein durch ein anderes und dieses unausbleibliche Folgen aus ihm enthält ...

Lexikoneintrag zu »Notwendigkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 735-745.
Voluntarismus

Voluntarismus [Eisler-1904]

... Seele . Gottes Wille ist Gesetz für die vernünftigen Wesen . Nach SWEDENBORG ist der menschliche ... ... » Wille ist Ursein, und auf dieses allein passen alle Prädicate desselben: Grundlosigkeit, Ewigkeit , Unabhängigkeit ... ... Gott ist »das durch sein bloßes Wollen Gesetzte«. Es ist dieser Wille »ein immanenter ...

Lexikoneintrag zu »Voluntarismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 655-660.
Gerechtigkeit

Gerechtigkeit [Eisler-1904]

... des Wertes jedes Menschen als Gesellschaftsglied und in der höheren Bewertung des Besseren. Die Pythagoreer bestimmen die ... ... d.) Geist . II, 112 f.). Nach SPENCER besagt das » Gesetz der vormenschlichen Gerechtigkeit«, »daß jedes Einzelwesen die Vorzüge und die Nachteile ...

Lexikoneintrag zu »Gerechtigkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 374-375.
Gerechtigkeit

Gerechtigkeit [Kirchner-Michaelis-1907]

... man den ändern nicht verletzt (neminem laede), diese darin, daß man dem anderen gibt, was ihm zukommt (suum cuique ... ... 19). Im engeren Sinne ist sie die Tugend , die das Angemessene bezüglich Gewinns und Nachteils herstellt. Sie ist entweder distributiv ( hen ...

Lexikoneintrag zu »Gerechtigkeit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 229.

Deussen, Paul [Eisler-1912]

... sich als unbewußter Wille . Dieser ist die »Triebkraft des eigenen Lebens wie der ganzen übrigen Natur«. ... ... . In den Organismen arbeitet der Wille zweckmäßig als Einheit des Lebewesens. Die Unsterblichkeit, des Willens ist dessen Unabhängigkeit von der Zeit, »Unzerstörbarkeit ohne Fortdauer«. Betreffs der Willensfreiheit und ...

Lexikoneintrag zu »Deussen, Paul«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 126-127.

Grotius, Hugo [Eisler-1912]

... göttlichen Willen, würde aber auch ohne diesen gelten und kann selbst von Gott nicht geändert werden, es ist unveränderlich. Es liegt unmittelbar in der zur Geselligkeit treibenden menschlichen Natur, ist der Vernunft angemessen und die Bedingung der Erhaltung der menschlichen Gesellschaft. Die Menschen haben einen ...

Lexikoneintrag zu »Grotius, Hugo«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 216.

Aristoteliker [Eisler-1912]

... Aristoxenus von Tarent, Dikaearch von Messene, Strato von Lampsakus, Alexander von Aphrodisias, Simplicius u. ... ... anstrebende Naturforschung (Galilei, Kopier usw.) wird der Aristotelismus zurückgedrängt, um dann (abgesehen von der Neuscholastik) im 19. Jahrhundert vereinzelt wieder hervorgehoben zu werden, ...

Lexikoneintrag zu »Aristoteliker«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 31.

Lipps, Theodor [Eisler-1912]

... Logik ist die Wissenschaft von den Gesetzen des überindividuellen Denkens, von den Vernunftgesetzen. Überhaupt betont L. (in ... ... derselben. Die Wirklichkeit ist an sich Geist, dieser ist das Wesen, der Natur, sie ist seine ... ... der Naturwissenschaft, ihre ,Natur', ist die Weise, wie die Gesetzmäßigkeit dieses Wirklichen in der räumlichen Sprache ...

Lexikoneintrag zu »Lipps, Theodor«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 412-417.

Hobbes, Thomas [Eisler-1912]

... se sensisse est meminisse«). Es gibt nur Berührungsassoziationen und diese sind mechanisch zu erklären. Indem wir mit den Vorstellungen Zeichen (Worte) ... ... nur Größe, Ausdehnung und Bewegung, welche beiden letzteren aber auch zuweilen als ideell angesehen werden. Der allgemeine Raum als solcher jedenfalls ist etwas Imaginäres, eine ...

Lexikoneintrag zu »Hobbes, Thomas«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 270-272.

Comte, Auguste [Eisler-1912]

... vorangehenden basiert indem sie sich auf deren Gesetzmäßigkeiten stützt, zugleich aber ihre Sondergesetzlichkeiten hat, so daß sie doch nicht ... ... . Dynamik mit deren Entwicklung, dem Fortschritt der Gesellschaften (nach dem Gesetze der »drei Stadien«). Die Gesellschaft ist ein »kollektiver Organismus«, dessen Entwicklung durch das Naturmilieu bedingt ...

Lexikoneintrag zu »Comte, Auguste«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 101-104.

Günther, Anton [Eisler-1912]

... ist es, alle Objekte seines Wissens dem Gesetze seines Erkennens zu unterwerfen. In sich selbst findet er die Gesetze und Formen seines Erkennens. Aus dem Selbstbewußtsein sind die Kategorien zu ... ... und des Zweckes. Die Kategorien sind (subjektiv) apriorische Formen des Selbstbewußtseins, Bedingungen desselben; zugleich haben sie objektive, transzendente Geltung. Die Kategorien ...

Lexikoneintrag zu »Günther, Anton«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 217-219.

Pascal, Blaise [Eisler-1912]

... la vérité invincible à tout le Pyrrhonisme.« Der Mensch ist ein gebrechliches Wesen, er ist elend und nur dadurch groß, daß er von seinem Elend ... ... Prinzip noch das Ziel der Dinge. Die Sinne vermögen keine Extreme zu gewahren, diese sind für uns nicht da. Wir stecken voller Irrtümer. ...

Lexikoneintrag zu »Pascal, Blaise«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 528-529.

Wahle, Richard [Eisler-1912]

... Vorkommnissen. Das Gehirn ist nicht Ursache dieser, sondern das »obligatorische Mitvorkommnis aller Objekt-Vorkommnisse. Das »Psychische« besteht ... ... erklären kann sie nur durch Beziehung der psychischen Geschehnisse auf physiologische Prozesse. Die Gehirnprozesse sind Antezedentien bzw. Repräsentanten der Bewußtseinsvorgänge, und zwar entspricht die jeweilige molekulare ...

Lexikoneintrag zu »Wahle, Richard«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 800-801.

Volkmann, Paul [Eisler-1912]

... Begriff der »realen Notwendigkeit« zu ersetzen. Das Verfahren, jeden Teil eines zusammengesetzten Vorganges für sich rein in seiner Bedeutung zu bestimmen, nennt V. » ... ... welches sich für unser Verständnis nur durch Elemente unserer Einbildungskraft, unserer Phantasie zu schließen scheint.« Vom Standpunkte des Naturforschers ist weder der Monismus ...

Lexikoneintrag zu »Volkmann, Paul«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 794-795.

Clarke, Samuel [Eisler-1912]

... der Dinge selbst liegenden) bestimmten Verhältnissen und Gesetzen eingerichtet hat, die zur Harmonie des Ganzen zusammenwirken sollen. Es ist nun oberstes Sittengesetz, die Dinge ihrer Eigenart gemäß nach ihrem Verhältnis zu anderen Dingen und zur Weltharmonie zu behandeln (Works II, 60 ff.). Auf der Angemessenheit (»fitness«) der Verhältnisse der ...

Lexikoneintrag zu »Clarke, Samuel«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 94-95.

Descartes, René [Eisler-1912]

... vom Ich nicht getrennt werden das Ich ist seinem Wesen nach ein »denkendes« Wesen (»res cogitans«) und hat damit die ... ... wollen , als es der Intellekt vermag, dessen Fähigkeiten nicht unendlich sind; so entspringt der Irrtum »ex eo uno ... ... eingeborenen Idee vom göttlichen Unendlichen hervor, die als Unendlichkeitsidee nicht von uns endlichen Wesen erzeugt sein kann (vgl. ...

Lexikoneintrag zu »Descartes, René«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 119-124.

Ribot, Théodule [Eisler-1912]

... Die Erinnerung ist eine »Lokalisierung in der Zeit«. Das Gesetz des Vergessens , das »Regressionsgesetz« (»loi de regression ou de réversion«) besagt ... ... ; ferner werden erst Vorstellungen, dann Gefühle, endlich Handlungen vergessen. Es gibt temporäre und periodische, progressive und ...

Lexikoneintrag zu »Ribot, Théodule«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 594-596.
Tierpsychologie

Tierpsychologie [Eisler-1904]

Tierpsychologie : die Psychologie der Leistungen des tierischen ... ... BINET (La vie psychique des mikro-organ. 1891). Nach WUNDT finden sich active Apperceptionsprocesse wohl nur bei den entwickelteren Tieren, und auch hier sind sie beschränkt »auf die von unmittelbaren Sinneseindrücken angeregten Vorstellungen und nächsten Associationen , so daß von intellectuellen ...

Lexikoneintrag zu »Tierpsychologie«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 503-504.

Bentham, Jeremy [Eisler-1912]

... unsittliche Handlung ist nur eine falsche Bewertung des persönlichen Interesses. Tugend ist alles, was zum Glücke beiträgt, die Lust steigert und ... ... eine Ökonomie der Lust und Unlust, und es zeigt sich, daß aus wohlverstandenem Interesse auch die Lust anderer zu berücksichtigen ist, ganz abgesehen von der Sympathie, die wir ändern gegenüber empfinden. ...

Lexikoneintrag zu »Bentham, Jeremy«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 55-56.

Sidgwick, Henry [Eisler-1912]

... zu dessen Erreichung sind. Von Wichtigkeit ist besonders die Beziehung zwischen Interesse und Pflicht: wie kann man auf »hedonistischer« Grundlage pflichtmäßig, aufopferungsvoll, ... ... Gut ist nun ein bestimmter Bewußtseinszustand mit Einschluß des Bewußtseins von der Tugend; dieser Bewußtseinszustand ist Lust oder Glückseligkeit, die also ( ...

Lexikoneintrag zu »Sidgwick, Henry«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 673-674.
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