... Bereich der Naturwissenschaften. Den Ausdruck dieser Relationen bilden feste, eindeutige Gesetze (s. d.). Von den ... ... durch allgemeine Begriffe und Gesetze , mit Abstraction von allem Individuellen; dieses fällt dagegen der geschichtlichen Betrachtung zu (Grenz. d. naturwissensch. Begriffsbild. ...
... Ding seine, durch die Idee des Ganzen ihm angewiesene Stelle einnimmt«. Jedes Ding ist Selbstzweck und Mittel zu höheren Zwecken. Leib und Seele sind nur »die Subjekte verschiedener Erscheinungsweisen desselben Individuums«, wobei die Seele mit dem Leibe zugleich entsteht und ... ... die Ethik, 1881. – Über die Grundprinzipien des Weltprozesses, 1882. – Über den Zweck des Daseins, 1883 ...
... bin es. Der sich zu allen Wesen umgestaltet. Was er schuf, nimmt dann zurück er wieder, Zur Einheit werdend mit des Wesens Wesen. Der eine Gott, verhüllt in allen Wesen, Durchdringend alle, aller innere ... ... des Veda, 1894; Rig-Veda, 1888 f. – WALLESER, Der ältere Vedanta, 1910.
... und das Psychische ist in gewisser Hinsicht eine Begleiterscheinung physiologischer Prozesse. Aber Materie und Kraft sind uns nur als objektive Bewußtseinsinhalte gegeben. Neben ... ... ; deutsch 1863. – Lay Sermons, 1870; deutsch 1877. – Critiques et Adresses, 1873. – American Adresses, 1877. – Hume, 1879. – Science ...
... sind Geistiges und Körperliches nur verschiedene Daseinsarten eines und desselben Wesens (Psychol. I, 12). HEINROTH: ... ... sich selbst nur die Form einer doppelten Erscheinungsweise eines und desselben Grundwesens sei : Leib , wie es als Unbewußtes ... ... Die »realen, nicht wahrgenommenen, sondern vorausgesetzten, ihrem eigenen Wesen nach völlig unbestimmt gelassenen Vorgänge , ...
... der Lösungen der philosophischen Probleme , 2) die Darstellung dieses Processes, der Lehren der Philosophen in ihrem inneren Zusammenhange und ... ... Geschichte der Philosophie eine strenge Gesetzmäßigkeit nach Art der Naturgesetze nicht besteht (schon wegen des Persönlichkeitsfactors), ... ... Philosophiegeschichte von einer streng logischen Gesetzmäßigkeit beherrscht glaubt. Er meint: »Dieselbe Entwicklung des ...
... est materiale. in medio, et hoc esse quodammodo spirituale et immateriale. habet esse in organo et hoc adhuc magis ... ... 298, sct. 15). Nach CASMANN sind die Species nicht Wesenheiten (essentia), sondern Accidentien, Qualitäten (Psychol. p. 300). Nach ...
... Heraklit insofern beeinflußt ist, als auch er alles als werdend, fließend betrachtet ( tên hylên rheustên einai , Sext. Empir., Pyrrhon . ... ... Aristot. Met. VI, 10). So läßt sich denn auch über alles das Entgegengesetzte sagen ( prôtos ephê dyo logous einai peri ...
... – 1877. –, Logik. 1890. –, Wesenslehre. 1890. –, Das Menschenleben. 1900. GRATRY, A., Logique. ... ... (1794 – 1871), Fragments or Ethical Subjects. 1876. GROTENFELD, Das Webersche Gesetz. GROTIUS, HUGO (1583 – 1645), De iure belli ... ... 1899. GÜNTHER, A. (1785 – 1861), Antisavarese. Hrsg. von P. Knoodt. 1883. –, ...
... ) im weiteren Sinne : die Betonung des eigenen Ich und dessen Interessen , jene Handlungs - und Gesinnungsweise, die auf das Wohl ... ... SPINOZA. Der vernünftig-gute Mensch will zwar »suum esse«, das Eigensein bewahren (Eth. prop. ... ... . IHERING sieht die Wurzel des Rechts im Egoismus der Gesellschaft. Nach E. DÜHRING ist der ...
... Das Allgemeine ist nicht in den Dingen (abgesehen von den Ideen in Gott), welche nur Individuen sind, sondern es wird ... ... verschieden. »Universale est unum solum secundum conceptum, singulare vero est unum secundum esse reale.« »Universale... est aliquid formatum per operationem intelligendi. per quam ...
... , wobei als Einheit der Schwellenwert des Reizes gilt. Dieses Gesetz gilt für die Beziehungen zwischen psychischen und ... ... Müller, Spencer u. a. Psychologisch (aus Vergleichungsprozessen) interpretieren das Gesetz Delboeuf, Ziehen. Wundt und Lipps ... ... u. a.; nach beiden letzteren ist das Gesetz ein »Apperzeptionsgesetz«, ein Gesetz der »apperzeptiven Vergleichung«. Betreffs der Gültigkeit ...
... herrschenden Vorstellungen oder Vorstellungsgruppen doch auch wieder den Associationsgesetzen unterworfen sind und nichts weiter leisten, wie jede ... ... begleitende physiologische Vorgänge auffaßt« (Pr. d. Psych. S. 452). Diese Theorie ist als »Arbeitshypothese« »unfruchtbar«, bedeutet aber »die ... ... selbst als Bestandteile des psychophysischen Processes (l.c. S. 528). Die Actionstheorie verlangt, »daß jeder ...
... ein im organischen Körper wohnendes Agens (»animam esse agens praecipuum, habitans in corpore apto ad vitam«). Das Gefühl der Lust erklärt V. aus der Angemessenheit der psychischen Funktion (vgl. die Lehre von den Affekten, ... ... in: Enzyklop. d. ges. Erziehungs- u. Unterrichtswesens, hrsg. von Schmid, IX, 1869). B. ...
... die Sünde) ist ein Produkt der Willensfreiheit und hätte nur auf Kosten dieser vermieden werden können, das metaphysische Übel beruht auf der Endlichkeit der Wesen; es gehört zur Weltordnung, war in der Sphäre der ewigen Wahrheiten eine Möglichkeit, die Gott verwirklichen mußte, da er einem endlichen Wesen nicht alle Vollkommenheiten geben konnte. Das Übel trägt aber zur ...
Karpokrates aus Alexandrien , um 130 n. Chr. == K. ist ... ... Seelen haben im Zustande der Präexistenz das Ewige geschaut und können sich daran erinnern (Anamnese). Während die sündigen Seelen Metempsychosen durchmachen, nach dem Tode verschiedene Leiber einnehmen müssen ...
... Triebe, Instinkte, Wertungen, das Denken ist Willensprodukt, die Denkgesetze, die logischen Gebilde gelten nur für eine ... ... mich nicht wahr, das heißt, es ist eine falsche Relation meines Wesens zu anderen Dingen.« Gattungsmäßige Wahrheiten entstehen durch Konvention, indem fixiert wird ... ... , sondern es wirkt in uns. Es gibt an sich keine Ursachen, keine Gesetze, keinen Zwang; nur ein ...
... einander ab das Außen - und Innensein eines und desselben Wesens , das sich selbst in verschiedener ... ... Parallelismus als »empirische Formel«, »Arbeitshypothese«), nach welchem zur Parallelismuslehre das Gesetz der Erhaltung der ... ... . S. 156). Die Empfindung hat ihr Analogon in Nervenprocessen. dieses ist aber nur » Begleiterscheinung ...
... oder Gefühle, die sich auf ein »Objektiv« beziehen, » Wertgefühle «. Diese entspringen einem Urteil über Existenz oder Nichtexistenz eines Objektes. »Werthaltung« ist ... ... hat Wert, »sofern er die Fähigkeit besitzt, für den ausreichend Orientierten, falls dieser normal veranlagt ist, die tatsächliche Grundlage für ...
... als seinen Sohn aus sich zeugt, mittelst dessen er aus Güte die Welt aus nichts erschaffen hat und ... ... ;liberum et sui arbitrii invenio hominem a Deo institutum«), vermittelst dessen er gut handeln kann. Die schlechte sinnliche Natur des Menschen ist zu unterdrücken, das Ideal ist möglichste Weltflucht und Askese , Keuschheit usw. Schriften ...
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