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Shute, Richard [Eisler-1912]

Shute, Richard , 1849-1886, Prof. in Bombay. = Relativistischer Standpunkt. Es gibt keine denknotwendigen Sätze, keine unveränderliche Wahrheit, Wahrheit ist nur Übereinstimmung des Denkens mit der (bisherigen) Erfahrung, das Denken nur ein Mittel zur biologischen Anpassung. Die Kausalität ist nur von ...

Lexikoneintrag zu »Shute, Richard«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 673.
Indemonstrabel

Indemonstrabel [Eisler-1904]

Indemonstrabel : unveranschaulichbar. Demonstrabel ist ein Begriff , dessen Gegenstand in der Anschauung gegeben werden kann. Nach KANT sind die Vernunftbegriffe ( Ideen , (s. d.)) indemonstrable Begriffe (Krit. d. Urt. § 57).

Lexikoneintrag zu »Indemonstrabel«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 503.
Bewegungsorgane

Bewegungsorgane [Kirchner-Michaelis-1907]

Bewegungsorgane . Die Fähigkeit der freien Ortsveränderung, bewirkt durch die Bewegung einzelner Körperteile, ist eine der wichtigsten Eigentümlichkeiten der tierischen Wesen . Zwar haben, zahlreiche Tiere , wie Schwämme und Korallen, die Ortsbewegung aufgegeben, aber auch bei ihnen besteht die Bewegungsfähigkeit einzelner Körperteile ...

Lexikoneintrag zu »Bewegungsorgane«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 100.
Statischer Sinn

Statischer Sinn [Eisler-1904]

Statischer Sinn heißt die in den Bogengängen des Ohres localisierte Empfindlichkeit für Gleichgewichtsveränderungen des eigenen Leibes .

Lexikoneintrag zu »Statischer Sinn«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 431.
Neohegelianismus

Neohegelianismus [Eisler-1904]

Neohegelianismus : Erneuerung des Hegelschen Panlogismus (s. d.) in modificierter ... ... MONRAD, J. L. HEIBERG, P. M. MÖLLER, R. NIELSEN, BORELIUS, VERA, SPAVENTA, C. S. EVERETT (Science of Thought 1869), B. ...

Lexikoneintrag zu »Neohegelianismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 728.

Platon/Der Sophist [Philosophie]

... . Fremder: Allein wenn wir wiederum einräumten, daß alles bewegt und verändert werde, so würden wir durch diese Behauptung gleichfalls ebendasselbe aus dem Seienden ... ... nun begleiten Bilder, welche nicht die Sache selbst sind, aber auch durch göttliche Veranstaltung entstanden. Theaitetos: Was für welche? Fremder: ...

Volltext von »Der Sophist«. Platon: Sämtliche Werke. Band 2, Berlin [1940].
Beharrungsvermögen

Beharrungsvermögen [Kirchner-Michaelis-1907]

... der Ruhe oder im Zustand einer bestimmten Bewegung unverändert zu bleiben, bis durch irgend eine Kraft ... ... bewegt werden. Ein sich bewegender Körper würde sich ins Unendliche mit unveränderter Geschwindigkeit und Richtung fortbewegen, brächten ihn nicht Kräfte , z. B. die Reibung, zur Ruhe oder veränderten seine Geschwindigkeit und Richtung. Das Beharrungsgesetz war im Altertum unbekannt. Bei ...

Lexikoneintrag zu »Beharrungsvermögen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 91.

Althusius, Johannes [Eisler-1912]

Althusius (Althus), Johannes , geb. 1557 zu Diedenhausen, gest. 1638. = Rechtsphilosoph, lehrt die Souveränitat des Volkes, dessen Rechte durch die »Ephoren« gewahrt werden. SCHRIFTEN: Politica, 1603, 1610. – Vgl. O. GIERKE, Joh. Althusius, in: Untersuch ...

Lexikoneintrag zu »Althusius, Johannes«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 13.

Caesalpinus, Andreas [Eisler-1912]

Caesalpinus (Cesalpino), Andreas , geb. 1519 in Arezzo, Arzt, Naturforscher ... ... Gott ist reine, einfache Form, über den Gegensatz von Endlich und Unendlich erhaben, unveränderlich, als Endzweck von allem nicht selbst zielstrebig. Gott ist die Allseele (» ...

Lexikoneintrag zu »Caesalpinus, Andreas«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 85.
Vorwort/Einleitung/VI

Vorwort/Einleitung/VI [Mauthner-1923]

VI Man könnte die unveränderliche Übernahme technischer Erfindungen und ihre ... ... alte technische Wort der Soldaten ging unverändert oder in Übersetzung auf die neue Waffe über. (Man vergleiche für ... ... alêthês, pseudês ersetzt mit wahr , falsch übersetzt wurde, mittelalterlich costae verae, perfectae, completae, legitimae, germanae , und non verae, imperfectae, spuriae, illegitimae, adulterinae, nothae, ...

Fritz Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. VI. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. XLIII43-LIII53.

Herakleitos von Ephesos [Eisler-1912]

... solche, insofern ihm das ruhige Sein, das Beharren als Sinnenschein, die beständige Veränderung, der Wechsel, der »Fluß« des Geschehens als das Wahre und Wesentliche ... ... im Werden ( hoti panta chôrei kai ouden menei ). Da sich alles fortwährend verändert, so kann man nicht zweimal in denselben Fluß steigen ( ...

Lexikoneintrag zu »Herakleitos von Ephesos«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 251-253.

Theophilus von Antiochien [Eisler-1912]

Theophilus von Antiochien , Bischof von Antiochien um 180 n. Chr. = Nach T. ist Gottes Wesen über alle Begriffe erhaben; Gott ist ungeworden und unveränderlich, Einheit. Den Logos, der ewig bei Gott war (als logos endiathetos ...

Lexikoneintrag zu »Theophilus von Antiochien«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 748.
Naturalia non sunt turpia

Naturalia non sunt turpia [Eisler-1904]

Naturalia non sunt turpia : Nichts Natürliches ist schändlich, zu verabscheuen; ein Grundsatz des Cynismus (s. d.).

Lexikoneintrag zu »Naturalia non sunt turpia«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 715.

Aristoteles/Physik/5. Buch/4. Capitel [Philosophie]

Viertes Capitel Einheit der Bewegung bedeutet vielerlei: denn ... ... Bedeutungen. Der Gattung nach zwar ist sie Eine nach den Gestaltungen ihrer Benennung. Ortveränderung nämlich ist mit aller Ortveränderung der Gattung nach Eins; Umbildung von Ortveränderung verschieden der Gattung nach. – Der Art nach Eine aber, wenn sie als ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Physik. Leipzig 1829, S. 131-135.: 4. Capitel

Tertullianus, Quintus Septimius Florens [Eisler-1912]

Tertullianus, Quintus Septimius Florens , geb. zwischen 150 u. 160 in ... ... Heide, dann Christ, als welcher er (wie Tatian) die heidnische Kultur und Philosophie verachtet und haßt, Presbyter in Karthago, dann Mitglied der Sekte der Montanisten, gest. ...

Lexikoneintrag zu »Tertullianus, Quintus Septimius Florens«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 742-743.

Marx, Karl/Lohn, Preis, Profit/1. Produktion und Löhne [Philosophie]

... , gemessen durch das Warenquantum, das mit ihm gekauft werden kann, ein unveränderlicher Betrag, eine konstante Größe ist. Nun, das Irrtümliche seiner ... ... keine konstante , sondern eine variable Größe, und ganz abgesehn von den Veränderungen des Bevölkerungsstandes kann das nicht anders sein wegen des fortwährenden ...

Volltext Philosophie: Karl Marx, Friedrich Engels: Werke. Berlin 1962, Band 16, S. 103-105.: 1. Produktion und Löhne

Montaigne, Michel de/Schutzschrift für Raimond von Sebonde [Philosophie]

... unsere Seelenkräfte überhaupt, nach den Bewegungen und Veränderungen unsers Körpers richten, welche Veränderungen immer in einen fortgehen. Ist unser ... ... Leidenschaften annehmen würden, wenn keine Veränderung mit uns vorgienge. Allein, was verändert wird, bleibt nicht einerley ... ... zu achten; sondern daß er sie schlechterdings verachtet habe, und dieser Verachtung ungeacht eine sehr reiche Quelle ...

Volltext von »Schutzschrift für Raimond von Sebonde«. Michel de Montaigne: Essais [Versuche] nebst des Verfassers Leben. Band 2, Zürich 1992.

Morus, Thomas/Utopia/Der Utopia zweites Buch/Vom Kriegswesen [Philosophie]

Vom Kriegswesen. Den Krieg verabscheuen die Utopier als etwas geradezu Bestialisches ... ... dessen rühmen sie sich mit Frohlocken, veranstalten auch öffentliche Triumphzüge darob und richten Trophäen auf, weil sie sich mannhaft ... ... diesen Ländereien weisen sie gewisse Gebietstheile Denjenigen an, die auf ihre Veranlassung sich solchen Gefahren unterziehen, wie ...

Volltext Philosophie: Thomas Morus: Utopia. München 1896, S. 128-141.: Vom Kriegswesen

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Erstes Buch/69. Unnachahmlich [Philosophie]

69 Unnachahmlich . – Es gibt eine ungeheure Spannung und Spannweite zwischen Neid und Freundschaft, zwischen Selbstverachtung und Stolz: in der ersten lebte der Grieche, in der zweiten der Christ.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1058.: 69. Unnachahmlich

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/418. Wahrspielerei [Philosophie]

418 Wahrspielerei . – Mancher ist wahrhaftig – nicht weil er es verabscheut, Empfindungen zu heucheln, sondern weil es ihm schlecht gelingen würde, seiner Heuchelei Glauben zu verschaffen. Kurz, er traut seinem Talent als Schauspieler nicht und zieht die Redlichkeit vor, die »Wahrspielerei«. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1218.: 418. Wahrspielerei
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