E. An Vischnu. In Vers 17 scheint die Anschauung zu Grunde zu liegen, dass, wo Vischnu mit seinem bestäubten Fusse hintritt, sich die vorher chaotische Welt zu festen Gestalten zusammenballt. Durch den höchsten Tritt des Vischnu (V. 20. 21) wird die Sonne ...
A. Der Büffel in Vers 3 ist Repräsentant des Wassers und der andern Tränke, die sich zum Soma mischen. 1. Es trinke Soma aus dem Fass der Feindetödter Indra jetzt, Sich schaffend Kraft zum grossen Werk, das er nun auszuführen strebt ...
A. 1. 258 Vor strömen deine raschen Säfte, Flammender, gedankenschnell, wie von dem flücht'gen Aar erzeugt, Die honigsüssen Indu's, die berauschendsten, des Himmels Vögel sitzen auf der Kufe rings. 2. Ergossen haben deine raschen Säfte sich ...
A. Lob des freigiebigen Svanáya, angeblich von Kakschīvat. 1. Muntere Lieder trage ich vor mit Weisheit auf dem Strome dessen, was bleibt und was ... ... geworden, sechzigtausend Rinder sind mir verliehen, Kakschīvat empfing sie bei des Tages Einkehr [d.h. am Abend].
E. An Puschan. Die Sechsgepaarten in Vers 15 scheinen die sechs Jahreszeiten zu sein: Frühling und Sommer, Regenzeit und Herbst, Winter und kühle Zeit (çiçira.) 13. 19 Den Trank, o Puschan, strahlender, der Götter labt, ...
E. 13. Sein Ziel verfolgend, wie ein Falke ausgesandt ergoss er rieselnd auf die Wolle wogend sich; Durch deinen Antrieb, weiser Indra, rieselt hell mit Einsicht Soma zwischen Erd' und Himmel dir. 14. Ins Kleid gehüllt, der hehre, das zum ...
D. 10. Der liebe Meth, des Opfers Leuchte, rieselt hell der Götter Vater und Erzeuger, reich an Gut; Verborgne Schätze legt in beide Welten er, des Indra Trank, der Freude schafft und schönsten Rausch. 11. Dem Trog entgegenwiehernd eilt das ...
G. 19. Weitschauend rieselt Soma, der Gebete Herr, des Tags, des Morgens und des Himmels Förderer; Er liess der Krüge Ströme rauschen eifrig jetzt, in Indra's Bauch eindringend durch der Priester Werk. 20. Der alte Seher rieselt durch der Priester ...
A. 1. Entflammt liess Agni Glanz zum Himmel steigen; er strahlet weit dem Morgenroth entgegen; Mit Butter geht der gabenreiche Löffel vor zu den Göttern feiernd sie mit Ehrfurcht. 2. Entflammt verfügest über Trank der Götter du; wer Opfer bringt, dem ...
A. 1. Rings um nun ströme schnell hervor zum Opferfest besiegend alle Hasser rings, Den Feind zu schlagen eilst als Schuldbestrafer du. 2. Denn dir gepresstem jauchzen wir, o Soma, zu im grossen festlichen Bereich, Du tauchst hell rieselnd in die ...
A. An die Ritter. 1. O Ritter, nehmet gnädig an des Opfers Tränke, Glanzesherrn, Weitwaltende, mit schneller Hand. 2. O thatenreiche Ritter, nehmt mit kräft'gem Geist die Lieder auf, O gabenreiche Männer ihr. 3. Hülfreiche, euer ...
A. 1. Ich rufe euren Agni her, den Gott zur Hülfe, der uns liebt; Er spende uns, der Flammen Sohn, der Heil'ge führ uns durch den Feind. 2. Denn er ist treu, den viele auch, den Götter selbst ...
D. 10. Sich klärend rann hell rieselnd Soma, hüpfend jetzt wie ein Füllen durch des Widders Wolle, In tausend Strömen, hundert Tränken, Indu. 11. Sich klärend rieselt hell der honigreiche dem Indra zu die süsse heil'ge Welle, Verleihend Labung, ...
A. 1. Entflammter Agni, fahr, o Gott, mit holder Flammenzunge her Die Götter und verehre sie. 2. Dich, schmalzbedeckter, flehn wir an, der sonnengleich du hell erstrahlst, Zum Mahle fahr die Götter her. 3. Dich zünden wir, ...
1, d. Spruch des Gatten, wenn er die Gattin bei der Hand nimmt. 47. Wie Agni dieser Erde Hand, die rechte, bräutlich einst ergriff, So hier ergreif' ich deine Hand: nie seiest du verstört mit mir An Gut und ...
A. 1. Herumgeführt wird bei dem Fest als Priester Agni wie ein Ross, Der Gott bei Göttern hochgeehrt. 2. Dreimal dem Wagenlenker gleich geht Agni um das Opfer her, Die Speisen bringend götterwärts. 3. Der weise Gutsherr Agni schritt rings ...
E. 13. Agni ist Priester, Hausgebieter, König; der Wesenkenner kennet alle Wesen; Der unter Göttern, und der unter Menschen am besten opfert, opfre nun, der heil'ge. 14. 222 Wenn zu den Menschen heut, o Opferpriester, ...
D. 10. Der schön von Antlitz, lieblich und gewandt ist, den weisen lasst uns thörichte verehren; Er, jedes Kunstwerk kennend, möge opfern, den Göttern Agni unser Opfer künden. 11. Den schirmst du Agni, sicher ihn geleitend, wer dir ...
4, e. Das Totenopfer gibt dem Geschiedenen seinen geistigen Leib. 51. Hier den Laubteppich breit' ich aus den Vätern, Den göttlichen entfalt' ich höh'res Leben. Da setze dich, o Geistiger, werd' opferlich, Daß dort die ...
A. 1. Vor dringt eur Opfer himmelwärts, im Butterlöffel trankversehn, Zu Göttern eilt der gütige. 2. Den weisen Agni preise ich, den Opfersegner mit Gesang, Der gern erhört und Gaben schenkt. 3. O könnten deine Rosse wir, des ...
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