I. Ein Menschenleben Von dem Augenblicke an, wo er das Licht der Welt erblickt, sucht ein Mensch aus ihrem Wirrwarr, in welchem auch er mit allem andern bunt durcheinander herumgewürfelt wird, sich herauszufinden und sich zu gewinnen. Doch wehrt sich wiederum alles ...
I. Aufhören des Ausströmens Willst du vollenden den diamantnen Leib ohne Ausströmen, Mußt du mit Fleiß die Wurzel des Bewußtseins und Lebens erhitzen. Du mußt erleuchten das stets nahe selige Land Und dort immer dein wahres Ich verborgen wohnen lassen. (Die Abbildung ...
I, 139. An alle Götter. Vieles in diesem Liede ist dunkel und die Auslegung unsicher. 1. Erhörung sei. – Den Agni fleh' zuerst ich an; nun wünschen wir uns diese Himmelsschar herbei, den Indra, Vaju wünschen wir; Wenn ...
I, 134. An Vaju (Wind.) 1. Dich Vaju mögen deine schnellen Rosse hier zum ersten Trunke dir zur Freude fahren her, zum ersten Trunk des Somatranks; Das Jubellied erhebe sich zu deinem Geist, des Wegs bewusst; Auf vielbespannten Wagen komme, ...
I. Allgemeines.
I, 50. An den Sonnengott. 61 1. Den Wesenkenner führen schon empor die Strahlen, ihn, den Gott, Dass jedermann die Sonne schau. 2. Wie Diebe schleichen sich davon die Sterne schon mit ihrem Schein Vor dem allsehnden Sonnengott ...
I, 48. An die Morgenröthe. 1. 49 Mit schönem Gut, o Morgenroth, o Himmelstochter leuchte uns, O strahlenreiche, du mit grosser Herrlichkeit, mit Reichthum, Göttin, Geberin! 2. 50 An Rossen reich und Rindern, ...
I, 136. An Mitra-Varuna. 1. Den beiden, die drauf achten, bringt als bestes dar, den gnäd'gen hohe Ehrfurcht, Opfer und Gesang, das süsseste den gnädigen, Den milchgetränkten Oberherrn, die man bei jedem Opfer preist; An ihre Herrschaft ...
I, 109. An Indra und Agni. Die Stiere in Vers 3 sind die Somapresser, welche die beiden Somasteine wie zwei Rosse lenken; auch die beiden Rosselenker in V. 4 könnten die Somabereiter sein, obgleich der Dual auffallend ist. Die beiden letzten Zeilen ...
I, 115. An den Sonnengott. 109 1. Es stieg empor der Götter lichtes Antlitz, das Auge Mitra's, Varuna's und Agni's; Es füllte Himmel, Erde, Luft die Sonne, der Lebenshauch des stehenden und gehnden. 2. ...
I, 17. An Indra und Varuna. 1. Die Hülfe Indra-Varuna's, der höchsten Herrscher, fleh' ich an; Sie seien unsersgleichen hold. 2. Denn ihr ja kommt zur Hülfe her auf eines Sängers Ruf wie ich; Die ihr der ...
I, 49. An die Morgenröthe. 1. Komm, Uschas, mit dem Glanzgespann her von des Himmels lichtem Raum, Die rothen mögen fahren dich hin zu des Somabringers Haus. 2. Welch schönen, schnellen Wagen du, o Morgenroth, bestiegen hast, Mit ...
I, 91. Zwei Lieder an Soma. Das zweite Lied ist in das erste eingeschaltet und unterbricht sowol dessen Versmass als dessen Zusammenhang. Die Veranlassung zu der Einschaltung scheint die Bezeichnung des Soma als König in Vers 4 (des ersten Liedes) und die gleiche in ...
I, 79. Vier Lieder an Agni.
I, 113. An die Morgenröthe. Das lichte Kalb in Vers 2 ist Agni, der mit der Morgenröthe zugleich erscheint (vgl. 681, 5. ) 1. Das schönste Licht der Lichter ist gekommen, die helle prächt'ge Leuchte ist erstanden; ...
I, 166. An die Maruts. 156 In Vers 1 bezieht sich Fackel, Glut und Kampf auf die feurigen Geschosse, die die Maruts schleudern. 1. Lasst rühmen uns dem ungestümen Marutstamm, der Fackel Indra's, ihre alte Grösse jetzt ...
I. Teil Die Probleme der Grundwissenschaft Indem wir nunmehr an die von uns zu behandelnde Wissenschaft herantreten, gilt es zunächst uns klar zu werden über die Fragen, über die wir eine Entscheidung zu treffen haben. Es sind zum Teil solche, über welche die Denker ...
I, 124. An die Morgenröthe. 118 119 1. Die Uschas leuchtend bei entflammtem Feuer, die Sonn' im Aufgehn, breitet weit ihr Licht aus; Gott Savitar hat uns erweckt zur Arbeit, und Mensch und Thier, was ...
I, 123. An die Morgenröthe. 116 1. Geschirrt ist schon der reichen Uschas Wagen, die ew'gen Götter haben ihn bestiegen; Erhoben hat sich aus der Nacht die holde, die grosse, sich der Menschenwelt zu zeigen. ...
I, 182. An die Ritter. Ueber die Viçpala (Vers 1) vgl. 116-118 . V. 6, der ein anderes Versmass hat, ist vielleicht als Parallele zu V. 5 aus einem andern Liede hier eingeschaltet. Auch V. 8 ist, wie viele ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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