K. 28. Es stosse Agni jeden Feind zu Boden mit dem scharfen Strahl, Und Reichthum spende Agni uns. 29. Her bringe heldenreiches Gut, regsamer Wesenkenner du, Gespenster tödte wohlgesinnt. 30. O schütze, Wesenkenner du, vor Drangsal uns des ...
A. An Indra. 1. 354 Dem Mann, der prächtig anzuschaun gerühmt wird in der Götterschar, Sind Andacht weihend wir genaht, 2. 355 356 Dem Wagen auch, der eilend kommt, dem unvergleichlich spendenden, ...
A. 1. 194 Dies Gut des Gottes Savitar, das labende, begehren wir; Das beste, allerquickende (des Gebers reiches wünschen wir.) 2. Denn alles Gut des Savitar ist herrlich durch sich selbst und lieb; Nicht hemmt man seine ...
A. 1. Der Selbstherr Indra komme her zum Rausche, er, voller Kraft nach seiner Art, und eilend, Er, welcher alle Kräfte überraget durch unermessne grosse Heldenstärke. 2. Bequem dein Wagen, lenksam deine Rosse, in deinem Arm, o Fürst, ...
A. An Vaju und Indra. 1. O Vaju, komm, hier stehn gepresst die starken Soma's, milchgemischt; Die aufgetragnen trinke nun. 2. Indra und Vaju laden wir, das himmelhohe Götterpaar, Zum Trunke dieses Soma's ein. 3. Zu ...
A. 1. Dem Indra singt ein Jubellied, der mit den goldnen Rossen fährt, Dem Somatrinker, Freunde ihr. 2. Auf, sing ein Lied dem spendenden, ein himmlisches, wie wir's gemacht, Wir Männer dem, der Gutes schenkt. 3. ...
C. 6. Du bist ein weiter Panzer uns, und Führer, der du Feinde schlägst; Zu dir, dem Freund, gesell' ich mich. 7. Und gross, o Indra, bist du doch, dem Erd' und Himmel zugestehn Die Obermacht, die ...
A. An die Morgenröthe. 1. Schon haben diese Morgenröthen Licht gebracht, und schmücken in des Raumes Osten sich mit Glanz, Wie kühne Helden sich versehn mit Waffenschmuck; wie Mutterkühe nahen nun die rothen sich. 2. Es flogen ihre goldnen Strahlen spielend ...
C. An die Morgenröthe. 20. Welch Sterblicher, Unsterbliche, ist lieb dir, Uschas, zum Genuss? Zu wem gehst hin du, strahlende? 21. Denn in der Ferne, in der Näh gedenken dein wir, Morgenroth, Die du wie eine Stute strahlst ...
C. An Puschan. 7. O Puschan, dir, der strahlt in Glut, wird dieser neue Lobgesang, O Gott, von uns gesungen hier. 8. Nimm gnädig dies mein Loblied an, sei hold dem brünstigen Gebet, So wie der Bräutigam der Braut ...
C. An die Morgenröthe. 13. O gabenreiches Morgenroth, die schöne Gabe bring uns her, Durch welche Kind und Kindeskind uns wird zu Theil. 14. Erstrahl', o leuchtend Morgenroth, uns heute, wonnereiches du, Begabt mit Rossen, Rindern und mit reichem ...
A. 1. Mit eurem hellsten Wagen, Indra-Agni, der auf die Wesen allesammt herabschaut, Mit dem kommt her, auf gleichem Wagen fahrend, und trinket dann vom ausgepressten Soma. 2. Wie weit dies ganze Weltall sich erstrecket, wie tief, wie ...
C. 8. Besteigt den Wagen, Ritter, nun, der schnell auf seinem Wege rollt, Lasst diese meine Lieder euch herbeiziehn, wie der Wolke Flug. 9. Sei's, dass wir heut durch Sprüche euch herbeiziehn, o wahrhaftige, O ...
A. 1. Den starken Rächer Divodasa gab als Sohn Sarasvati dem frommen Vadhriaçva einst, Sie, die verzehrt hat jeden Knauser und sein Gut; gross sind die Gaben, die du schenkst, Sarasvati. 2. Mit ihrer Kraft zerbrach der Berge Gipfel sie ...
C. Die Schwestern in Vers 9 sind die Nebenflüsse der Sarasvati. 7. Sie, die auf goldnen Pfaden kommt, die mächtige Sarasvati, Die Feinde schlägt, begehrt Gesang. 8. Sie, deren starker Wogendrang ohn' Ende, ungehindert stets, Vordringend ...
A. An alle Götter. 1. Mit allen Freunden komm herbei o Agni, zu des Saftes Trunk, Zum Opfer mit der Götterschar. 2. O reingesinnte kommt herbei, wahrhaft gerechte zu dem Fest, Und mit des Agni Zunge trinkt. 3. O ...
A. 1. O Ritter, beide, kommt herbei recht bald nun zu des Vatsa Schutz; Ihm breitet aus den weiten, unbestrittnen Schirm und haltet fern, die gottlos sind. 2. Wenn ihr im Himmel, in der Luft, und unter den fünf ...
C. An die Götterfrauen. 9. O Agni, fahre zu uns her die Götterfraun, die willigen, Und Tvaschtar zu dem Somatrunk. 10. O jüngster Agni, fahre her die Frauen Hotra, Bharati, Zur Huld Varutri, Dhischana. 11. Mit unbeschnittnen ...
E. An alle Götter. 14. Schafft Heil uns, Mitra, Varuna und Heil, o reicher Himmelsraum, Und Indra uns und Agni Heil, und schaff uns Heil, o Aditi. 15. Zum Heil lasst unsern Pfad uns gehn, gleichwie die Sonne und ...
C. An alle Götter. 8. Mit allen Göttern im Verein, den Rittern und dem Morgenroth Komm, Agni, wie zum Atri her, – geniess den Saft. 9. Vereint mit Mitra-Varuna, mit Soma und mit Vischnu auch Komm, Agni, wie ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro