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Stoff

Stoff [Mauthner-1923]

... Ursachen gemacht wurde, wird augenblicklich von den besten Fachleuten nicht mehr beachtet; die entfernteste Ursache unserer Sinnesempfindungen ist wieder ... ... physikalischen Forschung geführt werden müßte und nur darum nicht geführt wird, weil die besten Forscher zu solchem Streite keine Zeit haben. Fast jede einzelne Disziplin ...

Lexikoneintrag zu »Stoff«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 234-248.
krank

krank [Mauthner-1923]

krank – Krankheit, oft nur der Gegensatz von Kraft , ist ... ... Individuum sich krank fühlt, subjektiv, der adjektivischen Welt angehört. So scheint alles in bester Ordnung zu sein, nur daß die Medizin noch lange nicht soweit ist, die ...

Lexikoneintrag zu »krank«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 239-252.
Humor

Humor [Mauthner-1923]

Humor – ist ein so neuer Begriff , daß seine Definition ... ... vielleicht die Schuld daran, daß die Definitionen der philosophischen Ästhetik (gerade bei unseren besten Humoristen und besten Theoretikern des Humors, bei Jean Paul und Vischer) mißglückt sind. Ich möchte ...

Lexikoneintrag zu »Humor«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 104-116.
Genie

Genie [Mauthner-1923]

Genie – Das Wort und die Vorstellung, die wir heute damit ... ... geworden sei, »insofern ich mich nämlich denn doch, trotz allem Abstande, für den Besten halte, der nach ihm und Schiller gekommen ist«. Die Worte über unser Thema ...

Lexikoneintrag zu »Genie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 583-592.
Kunst

Kunst [Mauthner-1923]

Kunst – Die Überspannung des Kunstbegriffs, die sich heute so sehr ... ... getroffen, weil die Kunstwerke, die für ihn am leichtesten zugänglich sind, oft die besten sind. Musik muß erst von Berufsmusikern ausgeführt werden, Dramen müssen erst aufgeführt werden ...

Lexikoneintrag zu »Kunst«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 263-269.
Ethik

Ethik [Kirchner-Michaelis-1907]

Ethik (gr. ta êthika von to êthos = ... ... Willen zur Macht, ihrer Herrenmoral, ihrem Zukunftsbild des Übermenschen , ihrer blonden Bestie wohl nicht, wie sie es zu sein vorgibt, eine Umwertung aller Werte, ...

Lexikoneintrag zu »Ethik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 192-194.
Dämon

Dämon [Mauthner-1923]

Dämon Ein belehrendes Beispiel für die Zähigkeit von Scheinbegriffen; seit Homeros ... ... Goethes Greisenworte wiederholen, und z.B. Eckermann eine kleine Abhandlung über das Dämonische zum besten gibt. Goethe selbst war denn doch noch größer als sein menschliches Haften am ...

Lexikoneintrag zu »Dämon«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 261-263.
Mystik

Mystik [Mauthner-1923]

... von Paulus gewesen ist. Das Christentum , das ja Mystik ist in seinem Besten und es hätte bleiben sollen zu seinem Besten, ist voll von ekstatischen Männern und Frauen, ... ... Boden der deutschen Mystik, nennt die deutschen Theologen die besten Theologen und sagt wörtlich: »Und daß ich ...

Lexikoneintrag zu »Mystik«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 362-388.
Poesie

Poesie [Mauthner-1923]

I. Ohne jeden Zweifel ist unser stimmungsvolles Wort dichten von lat ... ... Sprachform geworden, genau so wie just zur Zeit der Umwandlung des Poesiebegriffs die besten Darsteller des eben veraltenden Dramas zu Virtuosen der Schauspielkunst herabsanken. 1 ...

Lexikoneintrag zu »Poesie«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 544-566.
sollen

sollen [Mauthner-1923]

I. Sollen ist mit seiner ganzen etymologischen Sippe (Schuld, ... ... um meinetwillen nicht. Die Redensart, daß sollen ein Hilfsverbum geworden sei, paßt am besten auf den vollkommen eingebürgerten Sprachgebrauch, durch sollen ein Gerücht zu bezeichnen. » ...

Lexikoneintrag zu »sollen«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 191-212.
Zufall

Zufall [Mauthner-1923]

I. Wir nehmen unsern Ausgangspunkt wieder vom lateinischen Sprachgebrauch. Solange Latein ... ... das heilige Lachen über die arme Menschenweisheit nicht ganz aufhöre, sind bei den besten Vertretern beider Gruppen Denkrichtungen vorhanden, die schnurstracks zu der Gegenpartei führen. Die neueste ...

Lexikoneintrag zu »Zufall«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 497-515.

Platon [Eisler-1912]

Platon , geb. 428 oder 427 v. Chr. in Athen ( ... ... von Voraussetzungen ( hypotheseis ). P. betont den Wert der mathematischen Erkenntnis, die am besten zur Dialektik vorbereitet. Die reine Erkenntnis ist die völlig unsinnliche Erfassung des wahrhaft ...

Lexikoneintrag zu »Platon«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 549-559.
Schule

Schule [Mauthner-1923]

... Kampfe ums Recht und im Kampfe ums Wissen beistehen, die Besten der Schule. Es ist ein öffentliches Geheimnis, daß der Drill unserer ... ... veraltet oder gar als Lüge erkennen, daß gute Schulzeugnisse darum von den wirklich besten Schülern entweder verschmäht oder auf Kosten des Charakters erkauft werden. Es ...

Lexikoneintrag zu »Schule«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 151-164.
Tugend

Tugend [Eisler-1904]

Tugend ( aretê , virtus) ist sittliche Tauglichkeit, Tüchtigkeit in sittlicher ... ... tun zu wollen. Geschicklichkeit, es tun zu können. Fleiß, diese Geschicklichkeit zu den besten Endzwecken mit Beharrlichkeit zu brauchen. Stärke, das Unternommene auch bei Schwierigkeiten ...

Lexikoneintrag zu »Tugend«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 526-533.
Ideale

Ideale [Eisler-1904]

Ideale ( idea , idea, ideale) sind Musterbilder, Vollkommenheitsbegriffe, die ... ... Idee Gottes (s. d.). Nach H. SCHWARZ sind Ideale »Gedankenbilder eines Besten, das das bezügliche Gefallen am sattesten macht« (Psychol. d. Will. ...

Lexikoneintrag zu »Ideale«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 458-464.
Nichts

Nichts [Mauthner-1923]

Nichts – Die Bejahung wird von guten Menschen höher geschätzt als die ... ... wird; wenigstens ein Prädikat wird da nicht negiert. Die Unbestimmtheit des Negationsbegriffes wäre am besten zu studieren an den Zusammensetzungen mit un (lat. in , griech. ...

Lexikoneintrag zu »Nichts«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 407-416.
denken

denken [Mauthner-1923]

denken – ist kein Wort der philosophischen Terminologie allein; in allen ... ... dessen Grenzen nicht ganz klar abgesteckt werden können. Das eine Extrem wird wohl am besten durch das nomen agentis bezeichnet: der Denker; bei diesem Worte denkt man ...

Lexikoneintrag zu »denken«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 273-281.
fringe

fringe [Mauthner-1923]

fringe – Das englische Wort ist meines Wissens von William James zuerst ... ... sind, mehr die Worte als unbenannte Vorstellungen im Sinne zu haben. Er nimmt sein bestes Beispiel von dem Zustande, in dem wir uns auf einen vergessenen Namen zu ...

Lexikoneintrag zu »fringe«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 521-525.
Glaube

Glaube [Kirchner-Michaelis-1907]

Glaube (lat. fides) ist die auf subjektiv zureichende Gründe ... ... den Eltern und Lehrern, ferner den Büchern. In historischen Fragen haben wir den besten Zeugen zu glauben, in naturwissenschaftlichen denjenigen, welche von uns nicht auszuführende Experimente ...

Lexikoneintrag zu »Glaube«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 243-244.
Spleen

Spleen [Kirchner-Michaelis-1907]

Spleen (engl.), eigtl. Milzsucht, heißt eine der Hypochondrie verwandte Geisteskrankheit ... ... Geschlechtstriebe, bei reiferem Alter dem Aufgeben geregelter Tätigkeit, der Übersättigung u.a. Am besten wird sie durch strenge Diät und regelmäßige Tätigkeit bekämpft.

Lexikoneintrag zu »Spleen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 591.
Artikel 141 - 160

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