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Bedingung

Bedingung [Mauthner-1923]

Bedingung – Das Wort bedingen und der kleine Kreis seiner Ableitungen ... ... daß Schopenhauer sehr scharfsinnig den Sprachgebrauch zerlegt hat, der vier Arten des Grundes kennt: den Grund des Werdens (besser: des Geschehens), den Grund des Erkennens ...

Lexikoneintrag zu »Bedingung«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 150-157.
Charakter

Charakter [Mauthner-1923]

... Dramaturgie, die die alten Theaterfächer nicht mehr kennt und an die alte Psychologie nicht mehr glauben läßt. Sieht man genauer ... ... das menschliche Denken oder das Sprachbedürfnis. Die Natur oder die Wirklichkeit kennt solche Charaktere oder unterscheidende Merkmale nicht; denn die Natur oder die ...

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 184-191.
Dialektik

Dialektik [Eisler-1904]

Dialektik ( dialektikê ): Unterredungskunst, Methode der Unterredung, begriffliches Verfahren ... ... Widerspruch ). R. HAMERLING betrachtet die Seins -Dialektik als logisch, zweckmäßig, er kennt auch eine Dialektik des Denkens und der Anschauung ( Atom . d ...

Lexikoneintrag zu »Dialektik«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 212-215.
Vererbung

Vererbung [Mauthner-1923]

Vererbung – Ganz gewiß haben die Menschen seit Urzeiten die Beobachtung ... ... (16. Jh.) de première conformation, et héréditairement . Bonnet (18. Jh.) kennt schon hereditäre Keimanlagen: on conçoit facilement que les sucs vicieux doivent altérer ...

Lexikoneintrag zu »Vererbung«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 366-372.
psychisch

psychisch [Mauthner-1923]

psychisch . – Bei Gelegenheit der Untersuchungen, die den Instinktbegriff betrafen, habe ich mich gegen die Logik wenden müssen, welche die tierischen Kunsttriebe aus den auch menschlichen ... ... ist ein anthropomorphisches Bild, aus welchem Schlüsse zu ziehen gefährlich ist. Die Natur kennt keine Wege.

Lexikoneintrag zu »psychisch«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 575-580.
Dualismus

Dualismus [Mauthner-1923]

Dualismus – Ich glaubte den Streit zwischen der scheinbar einheitlichen und der ... ... schwerlich verstehen würde und für die beiden Seiten seines Lebens nicht die Bezeichnung Substanzen kennt. In der knappsten Form enthalten alle Sprachen diese gleiche Philosophie, da sie ...

Lexikoneintrag zu »Dualismus«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 299-303.
Phantasie

Phantasie [Kirchner-Michaelis-1907]

Phantasie (gr. phantasia = Darstellung , Erscheinung , ... ... solche Einbildung in Träumen veranlaßt ( phantasma ). Augustinus (353-430) kennt drei Arten der Phantasie: die reproduktive, produktive und synthetische (Ep. ad Nebrid ...

Lexikoneintrag zu »Phantasie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 433-435.
Erziehung

Erziehung [Kirchner-Michaelis-1907]

Erziehung ist die Erhebung der Jugend zur Höhe der Kulturstufe, auf ... ... und das gesamte Wissensgebiet. Da niemand das Gute tun kann, wenn er es nicht kennt, so gehört zur Erziehung der Unterricht, welcher den Zögling mit bestimmten Kenntnissen und ...

Lexikoneintrag zu »Erziehung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 191-192.
Geschichte

Geschichte [Mauthner-1923]

... Historismus angefangen, in Deutschland. In Frankreich und Italien kennt man das Wort nicht so. In Deutschland aber ... ... was die Geschichte unsrer Erkenntnis darbiete.« Du ahnungsloser Engel du! Dabei kennt Bernheim sehr gut William Sterns radikale Untersuchungen zur »Psychologie der Aussage«, kennt die Gebrechlichkeit der menschlichen Erinnerung und zitiert selbst die Anekdote von Sir Walther ...

Lexikoneintrag zu »Geschichte«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 592-643.
Sociologie

Sociologie [Eisler-1904]

Sociologie ( Socialphilosophie , allgemeine Socialwissenschaft, Philosophie der Gesellschaft . ... ... ff.). Nach GIOBERTI wirken in der Geschichte geistige, moralische Kräfte . ROMAGNOSI kennt vier Momente der Civilisation: Bedürfnis , Conflict, Gleichgewicht Continuität . – ...

Lexikoneintrag zu »Sociologie«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 390-407.
Kategorien

Kategorien [Eisler-1904]

... Dial. disp. I, 17). Zehn Kategorien kennt CAMPANELLA: »substantia, quantitas, forma seu figura, vis vel facultas, operatio ... ... ens, non ens« (De augm. scient. V, 4). Wie SPINOZA kennt LOCKE drei Kategorien: Substanz , modi, Relationen . Es sind zusammengesetzte ...

Lexikoneintrag zu »Kategorien«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 538-551.
Erkenntnis

Erkenntnis [Eisler-1904]

Erkenntnis (logisch) ist die Bestimmung der Merkmale ( Eigenschaften ... ... . »Ewige Wahrheiten « (s. d.) liegen allem Erkennen zugrunde. MALEBRANCHE kennt vier Erkenntnisarten: 1) die Erkenntnis der Dinge durch sich selbst, die ...

Lexikoneintrag zu »Erkenntnis«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 285-298.
Gotteswort

Gotteswort [Mauthner-1923]

I. Es ist schwer, ernst zu bleiben, wenn man den ... ... etwas abseits, weil er unsre Philologie und ihre Anwendung auf die hl. Schrift nicht kennt. Fragen wir nun, was die Kirche unter authentisch versteht, so müssen wir ...

Lexikoneintrag zu »Gotteswort«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 19-33.
Organismus

Organismus [Eisler-1904]

Organismus ist ein einheitliches, teleologisch (s. d.) bestimmtes und sich ... ... ) ist schon bei L. OKEN vorgebildet, nach welchem alle Organismen aus »Bläschen« ent- und bestehen. Das Organische stammt aus einem »Urschleim« (Die Zeugung ...

Lexikoneintrag zu »Organismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 62-65.
Gegenstand

Gegenstand [Mauthner-1923]

Gegenstand 1 – ist offenbar keine ganz glückliche Lehnübersetzung des alten ... ... nur dann sich regen, wenn eine große Frage ruft«. Und das D. W. kennt bereits diese Bedeutung von Frage . In Band IV 1, 1 ( ...

Lexikoneintrag zu »Gegenstand«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 547-553.
Mathematik

Mathematik [Eisler-1904]

Mathematik ( mathêmatikê , Wissenschaft ): Wissenschaft von den Größen ... ... der geometrischen Gebilde und ebenso die reinen und abstracten Anschauungen der Zahlen ent- und bestehen aus dem Empfindungsmaterial des Gemeingefühls; aus ihm construiert der causal verknüpfende ...

Lexikoneintrag zu »Mathematik«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 643-646.
Fatalismus

Fatalismus [Mauthner-1923]

Fatalismus – Als Karl Moor den Entschluß gefaßt hatte, Räuberhauptmann zu ... ... zerreißen kann; weiß er aber nur alle Ursachen und Wirkungen, so kennt er auch die Schicksale aller Menschen, sieht sie vorher, und darum allein müssen ...

Lexikoneintrag zu »Fatalismus«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 462-468.
Christentum

Christentum [Mauthner-1923]

I. Die pietistisch Frommen und die fanatischen Bilderstürmer mögen sich beide wundern ... ... worden, wie Jesus nach einer alten Überlieferung; Mithras ist der Felsgeborene, und man kennt die Beziehungen des Felsens zu Kephas-Petrus, der übrigens die Attribute der Sonnenanbetung ...

Lexikoneintrag zu »Christentum«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 191-248.
Veränderung

Veränderung [Mauthner-1923]

I. Ein Wort, so häufig in der Sprache des Alltags und ... ... die Veränderungen, die wir Stoffwechsel nennen. Das Granitteilchen in der Mitte eines Granitfelsens kennt sich nicht, lebt nicht, weil es nichts erlebt. Leben oder erleben ...

Lexikoneintrag zu »Veränderung«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 340-359.

Aristoteles [Eisler-1912]

Aristoteles , geb. 384 v. Chr. zu Stagira (Stageiros, Stavro ... ... Seele. Die Assoziationsgesetze (nach Berührung in Raum und Zeit, Ähnlichkeit und Kontrast) kennt A. schon. Die Besinnung ist vom Willen geleitet und unter- scheidet sich ...

Lexikoneintrag zu »Aristoteles«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 21-31.
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