... 14). Das Leben begründet den Unterschied des Beseelten vom Unbeseelten, denn das Leben ist seelische Betätigung ( ... ... VII, 45). »Leben ist das Vermögen eines Wesens nach Gesetzen des Begehrungsvermögens zu handeln« (Krit. d ... ... unmittelbar, unabhängig von ihm selbst gesetztes aufheben und es in ein selbst-gesetztes verwandeln zu können« ( ...
... tändelnde Spielerei, so vor allem die Kunst und das ästhetische Genießen: diese sind (teilweise) eine spielende Betätigung, eine in sich selbst ... ... die es freiwillig aus sich heraus erzeugt. und dieses Gefühl des Ursacheseins wird unbewußt in die Scheinwelt hinübergeleitet und gibt ...
... 13, 1144b 23). Das göttliche Sich-selbst-denken ( noêsis noêseôs ) ist das höchste Princip der Welt (vgl. Met. ... ... prophorikos , das Wort , die äußere Rede unterschieden. Ersterer besteht tê athresei tôn oikeiôn kai phygê tôn allotriôn, tê gnôsei tôn eis touto synteinousôn ...
... Maß seiner Intensität an der Größe der abgewiesenen Hemmungen , das Maß seiner Extensität an der Länge der Zeitreihe ... ... 4 , 20). Nach WUNDT ist innerhalb der Zeitanschauung selbst, ohne Übertragung dieser auf den Raum , »die Vorstellung einer absoluten ... ... Zeitfolge schon das Bewußtsein der Dauer voraus; dieses entspringt aus dem Bewußtsein der Identität des ...
... Substanz oder als Energie denken will, hängt wesentlich von dem Erkenntniswerte ab, den man diesen Kategorien beilegt; auch den göttlichen Geist denken wir uns gegenwärtig ... ... . – Da der Geist auch als Lebensprinzip angesehen werden kann, so legt man nicht bloß dem einzelnen ...
Haben drückt das Besitzverhältnis, die (ruhende) ... ... vom Ganzen bedarf gewöhnlich des Verbums haben. Sein Sinn ist der der auseinandergesetzten Zusammengehörigkeit. Object des Verbums haben ist nur etwas, was in diesem Sinne als Teil eines Ganzen gilt, und Subject desselben ist ...
... , welche eine moralische Nötigung durch seine eigene gesetzgebende Vernunft ist, insofern diese sich zu einer das Gesetz ausführenden Gewalt selbst constituiert« (WW ... ... 464). Nach MARHEINEKE ist Tugend »wesentliches Verhalten zu und nach dem Gesetz « (Syst. d. theol. ...
... Seins und eine Ursache , durch welche diese Möglichkeit in Wirklichkeit gesetzt wird (Wissensch. d. Wiss. I, 348 ff.). Nach M ... ... ). Ähnlich lehrt NIETZSCHE. Es gibt nur ein ewiges Werden, das in jedem Einzelwesen steckt. Das Individuum ist ein ...
... natürlicher Affekt , dem der am meisten ausgesetzt ist, der die lebhafteste Phantasie hat. Stufen der Furcht sind ... ... heißt Erschrecken, Grausen und Entsetzen ; ihr ist auch der Mutigste ausgesetzt, weil auch ihn das Gefühl seiner Ohnmacht durch Überraschung überfallen kann. Geneigtheit zur Furcht heißt Furchtsamkeit ; diese kann physisch, geistig oder moralisch sein. Im Umgang mit ...
... Materie aber ist real, als eine Summe einfacher Wesen , und in diesen Wesen geschieht wirklich etwas, welches die Erscheinung einer räumlichen Existenz ... ... , d.h. den Selbsterhaltungen der Wesen , völlig entspreche« (Psychol. als Wissensch. II, § ...
... setzen, postulieren, beruht auf der Gesetzmäßigkeit des Denkens , ist in diesem Sinne a priori (s ... ... der Art, daß, wenn es gesetzt wird, etwas anderes gesetzt werden muß« (Vers. üb. ... ... Folge aufeinander stehen, bezogen werden, und in diesen Gesetzen liegt der Grund der Notwendigkeit ...
... Wesen der Dinge , ist die geistige Reproduction dieses Wesens (»similitudo rei intellectae ... ... , in welcher die Gesamtheit der wesentlichen Merkmale oder das Wesen (essentia) der betreffenden ... ... gesteigert ist, welcher das Zusammensein gerade dieser Merkmale , gerade dieser Verbindungen derselben und die Ausschließung bestimmter ...
... völlig aufeinander fallen oder eins werden sollten, dieses Einswerden aber durch den Gegensatz derselben unmöglich gemacht und ... ... -) Komische auf dem gleichzeitigen Entstehen zweier einander inhaltlich eigentlich ausschließender Vorstellungsreihen (We(s. d.) Kunst I, 342). – ... ... einer Beziehung, gedacht werden, und es ist selbst eben nur der Ausdruck dieser Incongruenz«. »Jedes Lachen also ...
... »eigentümliche, charakteristische«, »gemeinsame«, »wesentliche« (constitutive oder Attribute ), »außerwesentliche« (unveränderliche und veränderliche) ... ... (Log. und Noet.5, S. 25). »Diese sind entweder wesentliche (notwendige) oder unwesentliche (zufällige), je nachdem sie mit dem ... ... fehlen können. Jene nennt man auch Eigenschaften (attributa), diese außerwesentliche Beschaffenheiten (modi)« ...
Meinung ( doxa , opinio): eine Art des Fürwahrhaltens , subjectives ... ... ist, kann als ein vorläufiges Urteilen (sub conditione suspensiva ad interim) angesehen werden« (Log. S. 100). » Meinen ist ein mit Bewußtsein ...
... mit den Erkenntnis - und Willensvorgängen die aus Partialgefühlen entstehenden mannigfaltigen zusammengesetzten niederen und höheren intellektuellen ästhetischen und ethischen Gefühle herausbilden, die zeitweise zu ... ... und zu Affekten (s. d.) anwachsen. Die Gefühle sind eigenartigen Gesetzen unterworfen. Sie vermindern sich mit der Dauer . Sie entwickeln sich ...
... Göttlichen, eine große Rolle. Die Keime zur Lehre von der Ekstase in diesen Sinne finden sich schon bei PLATO und ARISTOTELES (vgl. Problem ... ... cons. V, 14, 42). BONAVENTURA definiert die Ekstase: »Ecstasis est, deserto exteriore homine, sui ipsius supra se voluptuosa quaedam elevatio, ...
... , daß aber auch die Ausscheidung der Einzelqualitäten aus dieser selbstbewegten Materie nicht mehr als eigentliche qualitative Veränderung derselben angesehen werden könnte« (G. d. Phil. S. 25 f ... ... Monatshefte XX, 36. ff.; J. COHN, Geseh. d. Unendl. S. 13 ff.). Den ...
... daß die Gerechtigkeit lehrbar ist. Wir schließen also, 3. daß die Gerechtigkeit lehrbar sei, durch den nicht ... ... Beweis ist aber nur ein Beweis von beschränktem Werte, ganz abgesehen von den Sophistereien, die dabei oft unterlaufen. Er führt zwar zur Gewißheit ...
... Spinoza, Leibniz, Kant und Schopenhauer. Aber abgesehen von den Fällen der physischen oder ökonomischen Unfähigkeit zu heiraten, ist kein ... ... schon die Zwangslage des Lebens ist, falls sie nicht geworben wird. In diesem Punkte sind Verschiebungen, soweit Konvention und Sitte in Betracht kommen, ...
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