V, 18. [372.] An Agni. In Vers 2 scheinen zwei Aemter Agni's unterschieden, indem er erstens die guten Tränke zu den Göttern führt, zweitens das schädliche entführt. 1. Gerühmt sei Agni früh am Tag, des Hauses vielgeliebter ...
V, 20. [374.] An Agni. 1. Das Gut, das dir das beste dünkt, o Agni, labungspendenster, Das unsre Lieder preisen hoch, das will vor Göttern rühmen ich, 2. 150 Die, Agni, dir nicht huldigen beim ...
V, 17. [371.] An Agni. 1. Durch Opfer flehe dich ... ... Doch übertrifft an Weisheit er den lieben, lichtgeschmückten Dom. 3. Er ist's ja, der mit seinem Glanz und kräft'gem Liede sich verband, Und ...
V, 14. [368.] An Agni. 1. Den Agni weck durch Loblied auf, entzündend den unsterblichen, Zu Göttern bring die Opfer er. 2. Ihn preisen bei den Festen sie, den ew'gen Gott, die Sterblichen, Der Menschheit besten Opferer. ...
V, 13. [367.] An Agni. 1. Dich Agni rufen preisend wir, und preisend zünden wir dich an, Zu unsrer Hülfe preisend dich. 2. Des Agni Lob, das wohl gelingt, des Gottes, der zum Himmel dringt, Ersinnen Schatz begehrend ...
V, 22. [376.] An Agni. 1. Auf, Viçvasaman, preise laut nach Atri-Art den Flammenden, Der bei den Festen preisenswerth der liebste Priester ist im Haus. 2. Den Wesenkenner Agni setzt, den Gott, der festlich opfert, hin; ...
V, 23. [377.] An Agni. 1. Bring Agni Reichthum, welcher siegt durch Uebermacht gewalt'ger Kraft, Der alle Menschen überragt und in den Kämpfen Sieg gewinnt. 2. Den Reichthum, welcher Heere schlägt, siegreicher Agni, bringe her; Denn ...
V, 21. [375.] An Agni. 1. Wie Manus setzen wir dich ein, wie Manus zünden wir dich an; Wie Manus ehr', o Angiras, die Götter für den frommen Mann. 2. Denn du wirst bei dem Menschenvolk entflammt, geliebter ...
V, 24. [378.] An Agni. 1. O Agni, sei recht nahe uns, und sei ein holder Retter, ein Beschirmer; 2. Als guter Agni, Gut-berühmt, komm her und gib uns allerschönsten Reichthum. 3. So acht' auf uns ...
V, 5. [359.] Aprī-Lied (siehe Seite 6.) 1. Dem Licht, dem hellentzündeten, dem Wesenkenner Agni giesst Die kräft'ge Opferbutter zu. 2. Der Männerpreis vollendet schön dies Opfer, der untrügliche; Denn Süsses hat er in ...
(DD) Das absolute Wissen
57. Rudra's Heilkraut gegen Rudra's Pfeile (Seuchen). 1. Dies hier ja ist das Heilekraut, dieses des Rudra Heilekraut, Womit er den Pfeil, der ein Glanz und hundert Spitzen, sprech' hinweg. 2. Mit Kraut Dschalascha ...
V, 30. [384.] An Indra. Vers 12-15, welche den freigiebigen Rinamtschaja rühmen, sind später angehängt, aber wahrscheinlich noch vor Abschluss der Sammlung. 1. Wo ist der Mann? wer hat geschaut den Indra, der mit den Füchsen fährt auf ...
V, 31. [385.] An Indra. 1. Es schaffet Indra schnelle Fahrt dem Wagen, der Preis gewinnt und den der Held bestiegen; Gleichwie der Hirt den Heerden rufend vorgeht, so kommt zuerst er ungehemmt, verlangend. 2. Lauf vor mit deinen ...
V, 32. [386.] An Indra. Die beiden Göttinnen in Vers ... ... Schmäher warfst du mit grosser Keule nieder in dem Hause. 9. Wer ist's, der seiner Wuth und Stärke trotze? er unbesiegt trägt fort allein die ...
V, 34. [388.] An Indra. 1. Dem gegnerlosen strebt die eigne Schöpfung nach die unermessne, ewige, dem herrlichen; Auf, presst und kochet dem, der gern Gebet empfängt, dem vielgepriesnen bringt noch grössre Gaben dar. 2. Dem mächtigen, der ...
V, 85. [439.] An Varuna. 198 1. Auf, singe laut dem Varuna ein Loblied, ein tiefes, lieb dem allberühmten Herrscher, Der ausgebreitet, wie das Fell der Schlächter, die Erd' als einen Teppich für die Sonne. 2 ...
V, 37. [391.] An Indra. 1. Der rasche eint sich mit dem Glanz der Sonne, der Butter auf dem Rücken trägt, beträufelt, Wer spricht »dem Indra lasst uns Soma pressen«, dem leuchten huldvoll auf die Morgenröthen. 2. Der Glutentzünder ...
V, 35. [389.] An Indra. 1. Die Kraft, o Indra, bringe her, die uns am schnellsten fördern mag, Die menschenüberwindende, die Beute schafft, im Kampfe siegt. 2. Wenn, Indra, du der Hülfen vier und wenn du drei ...
V, 36. [390.] An Indra. 1. Her komme Indra, der auf Reichthumsgabe sich wohl versteht, und Güter zu verschenken; Gleich durst'gem Stiere, der durch Wüsten wandert, so trink voll Lust er den gemolknen Soma. 2. O Herr der ...
Buchempfehlung
Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro