V, 60. [414.] An die Maruts. 1. Den güt'gen Agni preis' ich mit Verehrung, hierher gesetzt vertheil er unser Opfer; Ich spende wie mit gutbeladnem Wagen; der Maruts Lob vollführ ich rechtsgewendet. 2. Wenn sie bestiegen die gepriesnen ...
A. 1. Die Menschen einet Mitra freundlich redend, es hat befestigt Mitra Erd' und Himmel, Und schlummerlos beschaut die Menschen Mitra; dem Mitra giesset fettversehnen Guss zu. 2. Der Mensch, o Mitra, sei vor allen glücklich, der dir, Aditja ...
V, 41. [395.] An alle Götter. Das Lied ist nicht ... ... scheint Agni, als Sohn des Reibholzes, und die Wallerin die Morgenröthe. Vers 12 a b ist an den Wind, 13 an die Maruts gerichtet. Ueber den Wetterdrachen ...
V, 42. [396.] An alle Götter. In Vers 1 c. d scheint Arjaman, der dritte der Aditisöhne, gemeint, in Vers 12 a die Ribhu's, in Vers 13 Tvaschtar (vgl. S. 6), in ...
V, 43. [397.] An alle Götter. Vers 12 scheint an ... ... zum Somarausch auf gottbetretnen Pfaden. 7. Den sie beträufeln, wie am Feu'r die Priester den fettverseh'nen breiten und erhitzen, Der heil'ge Kessel ...
A. An Indra. In Vers 7 sind Turvaça (Vers 1) und Jadu als Freunde der Kanva's dargestellt, welche diese wieder zu sehen wünschen. 1. Wenn, Indra, du in Ost und West, in Nord und Süd gerufen wirst; Denn ...
V, 74. [428.] An die Ritter. Paura, d.h. der Füller, ist der Dichter des Liedes; daher in Vers 4 das Wortspiel, in dem die drei Ritter, als die spendenden, und der Soma als der den Bauch anfüllende, Füller ...
V, 75. [429.] An die Ritter. 1. Den Wagen, den beliebtesten, den starken Güter fahrenden Und euch, o Ritter, schmückt mit Lob der Dichter aus, der euch besingt; ihr lieben, höret meinen Ruf. 2. Hindurch zu uns, ...
V, 48. [402.] An alle Götter. In Vers ... ... 3 c. In dessen eignem Hause hundert thätig sind, d. Die Lebenstag' aufrollend und entrollend dann, 5 a. Der vierantlitzig mit der Zunge vorwärts strebt, b. mit Gut verseh ...
V, 73. [427.] An die Ritter. 1. Wenn heut ihr in der Ferne seid, wenn nahe, vielgeniessende, Wenn vielfach weilend, Ritter ihr, wenn in der Luft, so kommet her. 2. Hier diese vielerscheinenden, viel Wunder mit sich ...
V. Teil Potentialität und Aktualität
V, 46. [400.] An alle Götter. 1. Ein kluges Pferd, schirr selbst ich an die Deichsel mich, und ziehe sie, ... ... o schenkt uns Schutz, Göttinnen, die ihr gern erhört. ( 2. u. 8. siehe Anhang.)
V, 76. [430.] An die Ritter. 1. Agni bestrahlt der Morgenröthen Antlitz; es stiegen auf der Sänger fromme Lieder; Kommt nah herbei, o Wagenlenker beide, o Ritter, nun zum trankgefüllten Kessel. 2. Ihn, der bereit steht, meiden nicht ...
V, 77. [431.] An die Ritter. 1. Verehrt die ersten, die am Morgen kommen; sie mögen trinken vor dem gier'gen Dämon; Denn früh empfing das Ritterpaar das Opfer, und früh vertheilend singen Lob die Weisen. 2. Verehret früh, ...
A. An Vāju. In Vers 3 ist die Gabenfülle des Vaju mit einer Milchkuh verglichen, die dem Frommen Güter strömen lässt. 1. O schöner Vaju, komm herbei, die Somatränke stehn bereit; Von diesen trinke, hör den Ruf. ...
V, 62. [416.] An Mitra-Varuna. Die tausend Lichter, gleichsam die tausend Zugänge zum tausendthorigen Hause des Varuna (in Vers 1), und die Kühe in Vers 2 scheinen die Sterne, die schönste Gottgestalt, (in Vers 1) und die Wagenschiene (in ...
V, 66. [420.] An Mitra-Varuna. 1. O weiser Mensch, das Götterpaar, die starken Feindverzehrer ruf, Dem heilgeschmückten Varuna sei Dienst geweiht zu hoher Lust. 2. 190 Denn ungebeugte Herrschermacht und Gottheit ist ihr gleiches Theil; ...
V, 69. [423.] An Mitra-Varuna. 1. 191 Drei Aetherräume, Varuna, drei Himmel, drei Luftgebiete haltet fest ihr, Mitra; Vermehrend eurer Herrschaft mächt'ges Walten, der Satzung nach das Götterreich bewahrend. 2. Voll Labung sind, ...
V, 64. [418.] An Mitra-Varuna. 1. Den Feindverzehrer Varuna, und Mitra rufen wir mit Lied, Die in die Arme schliessen rings zwei Hürden gleich den Glanzesherrn. 2. Mit Liebe streckt die Arme vor zu diesem, der euch Lieder ...
V, 65. [419.] An Mitra-Varuna. 1. Wer es versteht, der wirke schön, der sage von den Göttern uns, Wess Lieder Mitra gerne hat und Varuna, der prächtige. 2. Denn beide sind von hellstem Glanz und weitberühmte Könige, ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro