20. Das Fieber zu entlassen. 1. Es kommt als wie vom Feu'r, ... ... , Wehklagend aber soll von mir es weggehn; Auf such' es einen Andern, der nicht Götter ehrt ... ... dem Fieber Gruß, Gruß Waruna, dem König reich an Glanze; Gruß dem Himmel und Gruß ...
Ab esse ad posse valet, a posse ad esse non valet consequentia ... ... banal der Satz ist, ist er aber doch nur im Kreise des Physischen richtig, wenn ... ... eines neuen Weges durch ein unerhörtes Beispiel bewiesen, so findet er Nachahmer in der gewöhnlichen Umgebung. Die Besteigung des Montblanc ...
28. Einweihung zu langem Leben. 1. Für dich ... ... bist ein Herr der irdischen Geschöpfe, Die da geboren sind und zu gebären; Nie ... ... Erde Machen dich einverständlich altersterblich; Auf daß du lebest in Aditi's Schoße, Von Auf-Abhauch erhalten hundert ...
75. Einen Feind zu vertreiben. 1. ... ... o Indra, Writratöter, ihn, Von da er nimmer wiederkommt in all den ewigen Jahren. 3 ... ... über drei Rotschana's, von da er nimmer wieder kommt, In all den ewigen Jahren, ...
90. Die Mannheit zu benehmen. 1. Brich zusammen nach alter Weis', wie der Liane ... ... brüllenden, dem wilden Stier, dem stoßenden, Was angespannt ist, das spann ab; was ausgereckt ist, das reck ein!
... zur Kost, lässt Agni nicht zu kauen ab Und eilt zu immer frischen hin. 8 ... ... Agni, du beträufelter. 14. Vom Weisen wirst du Weiser ja, o Glut, von ... ... breit, Die Nahrung zum Geniessen zu. 30. So mögen wir andächtige, ...
VIII, 49. [669.] An Agni. 1. O ... ... . Unwiderstehlich ist, o Stier, ja dein Gebiss, wenn du, o Agni, dich erhebst; ... ... des Menschen Priester ist. 18. Achtsamen Geistes dient er an der Stätte dir, o Agni, ...
VIII, 44. [664.] An Agni. 463 ... ... Sterbliche verehrt, Dem wahrlich strahlt er Gut herbei. 11. Behüte du, o Agni, uns, ... ... stets wachend einem Priester gleich; Am Himmel strahlest, Agni, du. 30. Uns schützend, Agni, ...
VIII, 39. [659.] An Agni. 1. Den ... ... So zeige bei den Göttern dich; denn du bist ja von Alters her Vivasvats Bote ... ... rings die wallenden selbseingehegten A1 Tränke zu. Zerstieben soll der Feinde Schwarm. Fußnoten ...
VIII, 73. [693.] An Agni. 500 ... ... ich sprechen dies Gebet? 6. Darum so schaffe du denn auch uns sichern Wohnsitz überall, Und ... ... Hausherr, wessen Bitten nun erfüllst aus deinem reichen Schatz Du, dem im Kampfe Lied ertönt? ...
30. Häuslichen Frieden zu stiften. 1. Einherzige Einmütigkeit ... ... euch zusammen; Einträchtig schart um's Feuer euch, wie Speichen um die Nabe! ... ... Wie die Götter das Amrita bewahren, Sei euch am Abend und am Morgen Friede!
65. Die Feinde handlos zu machen. 1. Ab Zorn, ab die gespannte Senn', ab Arme, willensfügige! Parashara, o zwacke ... ... , Mit diesem Opfer schmettere ich die Arme der Feinde so. 3. Gott Indra hat ...
... tapferen, Dem niemand widersteht im Kampf. 22. Zu trinken giess' ich dir, o ... ... . Denn auch das kleinste, was du thust, so wie du bist, ist weltberühmt; ... ... ich bin voller Furcht vor dir der du so stark bist, so zerbrichst, Und, hehrer ...
... ist des Opfers Werk. 15. Es jauchzten ihm die Priester zu zur Wonne, zur ... ... , Nicht widerstrebt sein Füchsepaar dem Opferwerk. 16. Ob du beim Vischnu, Indra, ... ... Maruts dich des Soma's freust am Indusaft, 17. Ob du in weiter Ferne dich erfreust, o Held, ...
... eigen ihm; denn gross ist er. 2. Er ist im höchsten Himmelsraum, im ... ... fort nach deiner Art. 15. Wenn starker Vritratödter du in Nähe oder Ferne weilst, ... ... Opfers Mitte hin nach ihrer Art. 30. Er eilt, um weit sich umzuschaun bei ...
... Gebeten, des sehr willkommnen, ob er wol drauf achtet? 12. Das bringe dar, was ... ... kämpft in Schlachten. 15. Da nun erhielt im Schooss des Somastromes der Tropfen funkelnd ... ... Indra, dir mit Kraft die Kühe. 18. Da wurdest du Gebieter aller Menschen, der ...
... , liedholder Indra, hochgelobt, Sobald du mächtiger es willst, 11. Du, dessen Plan und Willensmacht niemand ... ... verehren beide Göttinnen, Die Welten, helmgeschmückter du. 13. Du setztest diese helle Milch ... ... sie des Thieres Wuth ergriff, 15. Auch da war er Beschützer mir, und Kraft ...
... vielwirkender, Uns kam das Wünschen an, o Held. 14. Es wandten sich, o Herr ... ... schenkst, O wahrer, schöner Trinker du. 19. Rings um des lust'gen Indra Trank ... ... Die sei durch unsern Sang erhöht. 22. Es mögen in dich dringen ein die Indu's, ...
VIII, 50. [670.] An Indra. ... ... O ewig wahrer, mächtiger, so soll es sein, wie es dein Sinn, o Indra, ... ... , liederfreuter, dich, o Indra, Soma bringend an. 15. Er ist's, der späht und Feinde schlägt ...
VIII, 55. [675.] An Indra. 1. Mit ... ... Soma, vielgerufner, blitzender, o lichter Somatrinker, komm, Sei du es, der dem Beter, wenn er Soma presst, am meisten schönes Gut verleiht. ... ... ist keiner, der uns Huld erweist. 14. Errette du aus dieser Noth uns und Gefahr, ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro