... sich ausbildete, höchstens im Keim bestand: die individuelle Geschlechtsliebe. Vor dem Mittelalter kann von individueller Geschlechtsliebe nicht die Rede sein. Daß persönliche Schönheit, vertrauter ... ... . Wo das Altertum abgebrochen mit seinen Anläufen zur Geschlechtsliebe, da setzt das Mittelalter wieder an: beim Ehebruch. Wir haben die ritterliche Liebe ...
[Friedrich Engels] Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen Unter den europäischen Fürsten ... ... , den Druck, die Unordnung und Selbstvernichtung des christlichen Staats, kurz ein juste-milieu-Mittelalter; gerade wie etwa Leo auch nur den glänzenden Kultus, die Kirchenzucht usw. ...
[17] Die Juden machen den Versuch, sich durchzusetzen, nachdem ihnen ... ... war dies dem Geiste der herrschenden Rasse gemäß: ein großer Atavismus. Das germanische Mittelalter war auf Wiederherstellung der arischen Kasten-Ordnung aus. Der Mohammedanismus hat wiederum ...
[14] Wenn man auch noch so bescheiden in seinem Anspruch auf ... ... Überlegenheit der Kultur gegen die Unkultur aus? der Renaissance z. B. gegen das Mittelalter? – Immer nur eins: das große Quantum zugestandener Immoralität. Daraus folgt, ...
[15] Große Dinge verlangen, daß man von ihnen schweigt oder groß ... ... Wert der Begierden. Es ist die schauerliche Barbarei der Sitte, welche, im Mittelalter vornehmlich, zu einem wahren »Bund der Tugend« zwingt – nebst ebenso schauerlichen ...
... alle von einer Entwicklung der schönen Künste im Mittelalter, die in ihrer Art einzig ist. Alle diese herrlichen Denkmäler der bildenden ... ... auch vollständig. Indem sie das ganze Interesse und Streben des menschlichen Geistes im Mittelalter auf die christliche Kirche und deren eigentümliche Kunst lenkten, wendeten sie dasselbe ...
... Zustand der Naturerkenntnis und ihrer Literatur im Mittelalter. Nicht nur wurden die reichen Geistesschätze, welche das klassische Altertum ... ... »Zeugen der Wahrheit« geschah. Die Geschichte der Wissenschaften im Mittelalter lehrt uns auf jeder Seite, daß das selbständige Denken und die empirische ... ... oft mit der Reformation der christlichen Kirche beginnen, ebenso wie den zweiten, das Mittelalter, mit der Gründung des Christentums; ...
Beispiele von Forschungswegen. 1. Wollte man kurz und allgemein zutreffend das ... ... glaubte an die Urzeugung, an die Entstehung des Organischen aus Unorganischem, und das späte Mittelalter teilte noch seine Meinung. Van Helmont (1577 bis 1644) gibt noch ...
Der Unglücklichste Eine begeisterte Ansprache an die Symparanekrômenoi Peroration in ... ... . Wenn z.B. ein Individuum sich in die alte Zeit, oder in das Mittelalter, oder in irgend eine andre Zeit vertiefte, so jedoch, daß sie für ...
Neunzehntes Kapitel Unsere monistische Sittenlehre Monistische Studien über das ethische Grundgesetz. ... ... die infolgedessen einriß, ist durch die Forschungen der neueren Kulturgeschichte allbekannt geworden. Schon im Mittelalter wurde die Verführung ehrbarer Frauen und Töchter durch katholische Geistliche (wobei der Beichtstuhl ...
... und Handel gering-, Ackerbau aber hochgeachtet; im Mittelalter die entgegengesetzte Beurteilung.« [Niebuhr, S. 418.]} {»Das Recht ... ... fürstliche Lager hier zu betrachten, als Superfötation über die eigentlich ökonomische Konstruktion); das Mittelalter (germanische Zeit) geht vom Land als Sitz der Geschichte aus, deren ...
... Reformation, der erste, noch befangene und dumpfe Versuch einer Reaktion gegen das Mittelalter, brachte einen sozialen Umschwung, die Verwandlung der Leibeignen in »freie« Arbeiter ... ... und siebzehnte Jahrhundert hatten alle Voraussetzungen der sozialen Revolution ins Leben gerufen, das Mittelalter aufgelöst, den sozialen, politischen und religiösen Protestantismus etabliert, die ...
Vorrede des Autoris Günstiger Leser! Ich vergleiche die ganze Philosophiam, Astrologiam ... ... derselben Fürst regierete gewaltiglich. 31. Als aber der Baum der Natur in sein Mittelalter kam, da hub er an und trug etliche milde, süße Früchte, anzuzeigen, ...
Karl Marx Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie Einleitung Für Deutschland ist die ... ... für das höchste Wesen des Menschen erklärt. In Deutschland ist die Emanzipation von dem Mittelalter nur möglich als die Emanzipation zugleich von den teilweisen Überwindungen des Mittelalters. ...
Cäsar und Tacitus Die Deutschen sind keineswegs die ersten Bewohner des jetzt ... ... breite Waldwüsten zu sichern. Es ist dies dieselbe Sitte, die noch bis ins späte Mittelalter herrscht. Die nordelbischen Sachsen schützte der Grenzwald zwischen Eider und Schlei (altdänisch Jarnwidhr ...
§ 2. Als dieser negativ religiöse Geist sich als das wahre, ... ... eigener Hand die verbotene Frucht vom Baume der Erkenntnis zu brechen. Wenngleich einzelne im Mittelalter sich besonders eifrig mit dem Studium der Natur beschäftigten, wenngleich überhaupt sogenannte weltliche ...
§ 8. Als der denkende, freie, universelle Geist wieder erwacht war ... ... Erhabenheit, in ihrer Unendlichkeit und Wesenhaftigkeit zur Anschauung kam. Die Natur, die im Mittelalter einerseits in die Nacht gänzlicher Ignoranz und Vergessenheit versunken, andererseits nur mittelbar, durch ...
47. An Erwin Rohde Basel, Mittwoch, circa den 27. ... ... ich die größte Besorgnis vor der herankommenden Zukunft habe (in der ich ein verkapptes Mittelalter zu erkennen wähne), auch daß meine Gesundheit schlecht ist – außer wenn ich ...
Die »Verbesserer« der Menschheit 1 Man kennt meine Forderung an den ... ... steht es mit dem gezähmten Menschen, den der Priester »verbessert« hat. Im frühen Mittelalter, wo in der Tat die Kirche vor allem eine Menagerie war, machte man ...
Pforta Den 6. August 1859 Wider das Heimweh, (nach Prof. ... ... bald im wilden Ungestüm die Welt durchstreifen und kühne Abenteuer aufsuchen. – Aus dem Mittelalter wurden wir aber durch einen berühmten Kunitzburger Eierkuchen recht vollständig der Gegenwart zugewendet, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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