Sechzehnter Khaṇḍa. Wir sahen schon öfter, wie für den Vânaprastha ... ... an einem Sutyâ-Tage des Somaopfers, der Frühkelterung, Mittagskelterung und Abendkelterung das Frühalter, Mittelalter und Spätalter des menschlichen Lebens, denen (entsprechend der Silbenzahl der drei dominierenden Metra ...
XI. Moral und Recht. Freiheit und Notwendigkeit »Für das politische ... ... zu gut ist, hat in England also gesetzliche Geltung gehabt schon im dunkelsten Mittelalter, und ist von England nach Irland, nach den Vereinigten Staaten Amerikas und nach ...
356 Inwiefern es in Europa immer »künstlerischer« zugehn wird. – ... ... dieses Glaubens es zustande gebracht, jene Ungeheuer von breiten Gesellschafts-Türmen aufzurichten, welche das Mittelalter auszeichnen und denen jedenfalls eins nachzurühmen bleibt: Dauerfähigkeit (– und Dauer ist ...
... Wege endlich Flöten blasen lernen. – Erst Luther, mit welchem das sogenannte Mittelalter endet, begriff, daß der Mensch selber ein anderer werden müsse, wenn ... ... der Protestant ist selbst Geistlicher . Das eben ist der Fortschritt über das Mittelalter und zugleich der Fluch der Reformationsperiode, daß das Geistliche ...
... linienhaften Fortentwicklung »der Menschheit« durch Altertum, Mittelalter und Neuzeit hingewiesen worden, die uns für das wahre Bild der Geschichte ... ... , entwarf man die Geschichte dieser Einzelgebiete nach dem ebenso selbstverständlichen Schema Altertum – Mittelalter – Neuzeit, wobei denn die indische und ostasiatische Kunst, die Kunst von ...
2. Kapitel. Die religiöse Periode. Literatur: K. VOGT, ... ... vgl. J. BERNAYS, Berlin 1866), und die Eisagôgê eis tas katêgorias im Mittelalter meist unter dem Titel »de quinque vocibus« (Ausgabe von A. BUSSE, ...
... 9 M. Berthelot, Die Chemie im Altertum und Mittelalter (1909), S. 64 ff. 10 Für ... ... Erzeugungen wie Brennen und Verwandlung, vgl. Strunz, Gesch. der Naturwiss. im Mittelalter (1910), S. 73 ff. 11 ...
270 Die Kunst zu lesen . – Jede starke Richtung ist einseitig ... ... einer Zunft jahrhundertelang fortgetrieben, hat endlich jetzt die richtigen Methoden finden lassen; das ganze Mittelalter war tiefunfähig zu einer streng philologischen Erklärung, das heißt zum einfachen Verstehenwollen dessen, ...
4. Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis Eine Ware scheint auf ... ... Werts enthalten. Versetzen wir uns nun von Robinsons lichter Insel in das finstre europäische Mittelalter. Statt des unabhängigen Mannes finden wir hier jedermann abhängig – Leibeigne und Grundherrn, ...
b) Zahlungsmittel In der bisher betrachteten unmittelbaren Form der Warenzirkulation war dieselbe ... ... Rom mit dem Untergang des plebejischen Schuldners, der durch den Sklaven ersetzt wird. Im Mittelalter endet der Kampf mit dem Untergang des feudalen Schuldners, der seine politische Macht ...
275 Die Zeit der Zyklopenbauten . – Die Demokratisierung Europas ist unaufhaltsam ... ... , welche der Gedanke der neuen Zeit sind und mit denen wir uns gegen das Mittelalter abheben. Jetzt erst ist das Zeitalter der Zyklopenbauten! Endliche Sicherheit der Fundamente, ...
Erster Artikel Debatten über Preßfreiheit und Publikation der Landständischen Verhandlungen * ... ... Allerdings! Unsere Zeit hat nicht mehr jenen realen Sinn für Größe, den wir am Mittelalter bewundern. Seht unsere winzigen pietistischen Traktätlein, seht unsere philosophischen Systeme in kleinem Oktav ...
III Die Vulgärökonomie tut in der Tat nichts, als die Vorstellungen der ... ... den unmittelbaren Selbstbedarf vorwiegt; zweitens, wo, wie in der antiken Zeit und im Mittelalter, Sklaverei oder Leibeigenschaft die breite Basis der gesellschaftlichen Produktion bildet: die Herrschaft der ...
... was er gedacht hatte. Die Konfessionen haben dem Mittelalter sein Bild eingeprägt: ein glühendes Herz, das in Gott allein Ruhe findet ... ... des Willens, und Aristoteles, das Haupt der Metaphysiker des Kosmos, durch das Mittelalter. Und zwar lebt Augustinus nicht nur mit Plato und Aristoteles ... ... Begriff der Idee, wie er nun in das Mittelalter überging: Sunt ideae principales formae quaedam vel rationes ( ...
265 Die Vernunft in der Schule . – Die Schule hat keine ... ... Phantasien stammen. – Die Vernunft in der Schule hat Europa zu Europa gemacht: im Mittelalter war es auf dem Wege, wieder zu einem Stück und Anhängsel Asiens zu ...
... dessen Amt mir erblich zugehört (wie im Mittelalter die Grafschaften usw. und später unter dem absoluten Königtum, wo erbliche Ämter ... ... die Einen Vorteil aus ihm, indes die Ändern den Schaden davon haben. Im Mittelalter war der Irrtum allgemein unter den Christen, daß die Kirche alle Gewalt ...
237 Renaissance und Reformation. – Die italienische Renaissance barg in sich ... ... nicht zu Ende gebracht werden, der Protest des inzwischen zurückgebliebenen deutschen Wesens (welches im Mittelalter Vernunft genug gehabt hatte, um immer und immer wieder zu seinem Heile über ...
13 Der Organismus großer Stilfolgen wird nun übersehbar geworden sein. Der ... ... stark empfundenen Formgebiete unterschiedslos als »Stile« aufgereiht. Daß auch hier das Schema Altertum-Mittelalter-Neuzeit den Blick verwirrte, braucht kaum erwähnt zu werden. In der Tat steht ...
6 Die Technik ist so alt wie das frei im Räume bewegliche ... ... , Dampfschiff und Flugzeug nachgedacht. (F. Strunz, Die Gesch. der Naturwiss. im Mittelalter (1910), S. 88). 91 Vgl. Bd. ...
9 Aus dem Wo folgt das Wann der magischen Seele. Es ... ... Aufgaben vor sich hatten.« (E. Troeltsch, Augustin, die christliche Antike und das Mittelalter [1915], S. 7.) Seine Macht beruht wie die Tertullians auch darauf, ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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