... , bei Einigem als möglich gedacht werden, daß es bald sei, bald nicht sei, ohne Entstehung und Untergang. Leicht nämlich könnte es ... ... ist ohne sich zu verändern, daß Alles dergleichen bald sei, bald nicht sei. Und daß von den unbeweglichen, aber zum Bewegen ...
... voraussetzen, die da sagen, daß Eines das Seiende sei, nicht allein daß Eins bedeute das Seiende, wovon es auch ausgesagt werde ... ... dieß so, so hindert auch von dieser Seite nichts, daß Vieles das Seiende sei; wie bereits gesagt. Daß nun eine solche Einheit des Seienden unstatthaft sei, ist klar.
Drittes Capitel Anfang der Untersuchung sei uns das, was auch den angegebenen Zweifel betrifft, warum doch einige Dinge ... ... den Naturforscher nichts an. Denn Voraussetzung ist, daß die Natur Ursprung der Bewegung sei. Ungefähr auch ist, zu sagen, daß Alles sich bewege, Unwahrheit zwar ...
... sagen, daß Eines das All und unbeweglich sei (denn Parmenides macht Warmes und Kaltes zu Anfängen; dieses nennt er aber ... ... Von diesen sagt er, daß das eine als seiendes, das andere als nichtseiendes sei. Auch in Lage, Gestalt und Ordnung nimmt er Gegensätze an, nämlich ...
... oder mehre sind. Denn daß nur Einer sei, ist nicht statthaft, weil nicht Eins die Gegensätze sind. Daß aber ... ... das, was dafür gegeben ward. Sodann sagen wir, daß kein Wesen entgegengesetzt sei einem Wesen. Wie nun sollte aus dem, was nicht Wesen ist, ...
354 An die Schmelzbutter. Das Lied, obwol spätern Ursprungs, enthält doch manche schöne Züge und sei hier metrisch wiedergegeben. In Vers 2 und 3 scheint ein Schmelzgefäss mit vier Henkeln und drei Füssen gemeint. 1. Dort aus dem Meer entsprang die ...
486 25-27. Nachbildung von 28-30. 25. Dich ... ... deine Freundschaft hin, | ein Stier du dem, der Stiere wünscht | ein Ross sei dem, der Rosse wünscht. 27 = 275, 6. 31 ...
27 13. Der Vers ist später angefügt, wie sowol sein Inhalt als sein Versmass beweist. 13. Anbetung sei den grossen, Anbetung den kleinen, Anbetung den jungen, Anbetung den alten; wir wollen die Götter verehren, so gut wir es vermögen; nicht ...
458 15. Dieser aus zwei Zeilen bestehende Vers ist dem ursprüngliche ... ... Abschluss der Sammlung. 15. So lass uns gottbestimmte Kraft erlangen, | froh sei'n wir, reich an Söhnen, hundert Jahre.
675 15. Das Versmass weicht ab; ein späterer Dichter aus dem Geschlechte Kali's scheint den Vers hinzugefügt zu haben. 15. Der Soma sei euch gepresst; fürchtet euch nicht, o Kali's, fort geht diese Verdunkelung, ...
90 9. Dieser Vers sondert sich sowol durch sein Versmass als durch seinen Inhalt von dem vorhergehenden ab. 9. Zum Heile sei uns Mitra, zum Heile Varuna, zum Heile uns Arjaman, zum Heil uns ...
214 19. Gebetes Herr, sei dieses Liedes Lenker, | und Kindeskinder mögest du uns schaffen; | voll Heil ist alles, was die Götter segnen; | lasst laut im Chore bei dem Fest uns singen.
819 3. Dieser Vers, wahrscheinlich ein Fragment eines längern Verses, stört sowol den Strophenbau als auch den Zusammenhang. Wie er hierher gerathen sei, ist nicht abzusehen. Er fehlt auch im SV., in dessen zweitem Theile ...
41. Weihe. 1. Zu Geist, Empfindung, Andacht, Wahrnehmung und Gedanken, Zu Verstand, zu Hören und zu Seh'n, weihen mit diesem Opfer wir. 2. Zu Abhauch und ...
2. Desgleichen. 14. Glückhaft sei Erd' und Himmel dir, ohne Leides und dir zur Lust; ... ... scherest, Entziehe niemals uns dein glattes Angesicht! 18. Glückhaft sei Reis und Gerste dir, ohne Blähung und wohlverdaut; Diese ...
... gib Heu unsern Kindern! 3. Sohn der Jähe, Verehrung sei dir oben, Verehrung deiner Waffe, deiner Flamme; Wir ... ... Götter schufen Zum Pfeil machend, zu treffen den Verwegnen. Du sei uns gnädig, angefleht beim Opfer; Verehrung ...
... geworden Furchtbares, durch sie eben sei Stillung uns. 6. Still sei Mitra, still Waruna, still ... ... still Pradschapati, Still Indra uns, Brihaspati, und still für uns sei Arja man. ... ... hier furchtbar, was hier grausam, was hier sündlich; das sei gestillt, das sei glückhaft; alles eben sei uns still!
40. Befriedung. 1. Furchtlosigkeit sei uns, o Erd' ... ... hier Furchtlosigkeit bereit' uns Mond und Sonne. Furchtlosigkeit sei uns der weite Luftraum, Furchtlosigkeit sei durch's Opfer der sieben Rischi's uns. 2. Für ...
9. Desgleichen. 1. Wünsch' meine Füße, meinen Leib, ... ... 2. Dich mir schuldvoll Entfliehende mach' ich zur Herzzufliehenden, Daß du sei'st in meiner Gewalt, daß du dich fügest meinem Sinn. 3 ...
... wer es auf uns hat angelegt: 2. Sei er verwandt, sei nicht verwandt, wer es auf uns hat angelegt. Wie sie von diesen Bäumen ist, also sei ich der Oberste. 3. Wie Soma von den ... ... Wie von den Bäumen die Mistel, also sei ich der Oberste!
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